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Aktualisiert: 31. Mai 2025
Dieser – offenbar ein Ausländer, – hatte seine Augen überall und warf zwanzigerlei Fragen auf, welche nur ausweichende Beantwortung fanden. Fortwährend betrachtete er dabei auch durch das Wagenfenster, dessen Scheibe er stets zum großen Unbehagen seiner Reisegefährten niedergelassen hielt, die Gegend bis zum fernen Horizont.
Sie sind keine Feinde der religiösen Gebräuche; verlangt man in gewissen Fällen, etwa von Seiten des Staates, die Betheiligung an solchen Gebräuchen, so thun sie, was man verlangt, wie man so Vieles thut , mit einem geduldigen und bescheidenen Ernste und ohne viel Neugierde und Unbehagen: sie leben eben zu sehr abseits und ausserhalb, um selbst nur ein Für und Wider in solchen Dingen bei sich nöthig zu finden.
Das wird, möcht man sagen, so vertraut mit einem. Es spielt und tanzt vor einem und prasselt, und manchmal ist es mürrisch und schlechter Laune. Es ist, als läge es in seiner Macht, Traulichkeit oder Unbehagen zu verbreiten. Und nun war es mir, als wäre das Feuer von daheim zu mir gekommen, und als gäbe es allem hier denselben traulichen Schein wie daheim.«
Zu Klamms sehr starker Enttäuschung erschien aber nicht der erwartete Ausdruck in den Zügen des Herrn Knoop, sondern es malte sich darin eine ganz gewaltige Befremdung. Ja, noch mehr! Es erschien ein Zug von äußerstem Unbehagen und einer beinahe mit Entrüstung vermochten Strenge.
Und wie dann tausende Vergleiche kamen, War das Vertrauen, war das Glück dahin. Und auch das Leid! zerfasert und zerfressen Vom Denken, abgeblaßt und ausgelaugt! Wie wollte ich an meine Brust es pressen, Wie hätt ich Wonne aus dem Schmerz gesaugt: Sein Flügel streifte mich, ich wurde matt, Und Unbehagen kam an Schmerzes Statt ... Aufschreckend: Es dunkelt schon. Ich fall in Grübelei.
Was scherten ihn am Ende die fremden Menschen, dieser Mann mit seiner Unschlüssigkeit, seiner Melancholie und seinem ehelichen Unbehagen, diese in den Tag lebende Frau mit ihrer Unerfahrenheit und ihrem sorglosen Lebenswandel? Aber das war nur eine schnell vorübergehende Regung.
Die Gesellschafterin war ein unliebsamer Zeuge, und selbst, als diese einmal fortging, fand sich kein Anknüpfungspunkt. So wurden denn gleichgültige Gesprächsgegenstände berührt, und Ange empfand doppeltes Unbehagen an der Unterhaltung, da sie ihre Absicht nicht auszuführen vermochte. Plötzlich sagte Putz: „Nun, haben Sie Nachricht von der Steuerbehörde, Frau Gräfin?
Er trat auf als der Sohn des Großkaufmanns, des Millionärs. Und infolge seines Auftretens und seiner Erfolge verwandelte sich auch das anfängliche Unbehagen seiner Eltern bald in ein Gefühl, daß ihn das doch alles gut kleide. Stolz erfüllte ihr Inneres. Die alte Schwäche der Nachsicht des Herrn Knoop gegen seine Familienangehörigen trat in Kraft.
Im Fluge des Vorüberfahrens sah Ange ihren Reisegefährten; sie bemerkte auch während weniger Sekunden die Dreieckzipfelchen seiner roten Weste unter dem zugeknöpften Rock. Der Mensch hatte Frankfurt also nicht verlassen! Doch gleichviel; wirkte auch die Erinnerung auf sie und ließ diese ein angstvolles Unbehagen in ihr emporsteigen das war glücklich überwunden.
In Kürze und mit kühlen Worten berichtete sie von der Denunziation, verhehlte auch nicht, daß sie sich, um sicherer zu gehen, bereits mit Rottmann ins Vernehmen gesetzt und obwohl sie, in unüberwindlicher Scheu halb, halb in politischer Absicht, die Vorgänge kaum andeutend streifte, deren Kenntnis sie Rottmann verdankte, durchtränkte doch das Unbehagen und der Widerwille dagegen jede Silbe.
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