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Aktualisiert: 30. April 2025
Indessen wich das Unbehagen nicht von ihm, das die verborgene Anwesenheit eines Fremden verursacht. Sein suchender Blick prüfte die Gesichter. Es war kein neues darunter; er kannte jedes. Doch dünkte es ihn, im Hintergrund des Raums, zwischen Flügel und Bücherkasten, wo das Licht sich verlor, sitze eine Person, die vorher nicht dagewesen war.
Als er das unterirdische Gewölbe durchschritt, das von einem benachbarten Haus in diesen Saal des Palastes Campobasso führte, hatten sich einiges Spinngewebe auf die ganz frische Stickerei seines entzückenden, gestern aus Paris gekommenen Anzugs gelegt. Das verursachte ihm Unbehagen und außerdem waren ihm Spinnen schrecklich.
Das wird, möcht’ man sagen, so vertraut mit einem. Es spielt und tanzt vor einem und prasselt, und manchmal ist es mürrisch und schlechter Laune. Es ist, als läge es in seiner Macht, Traulichkeit oder Unbehagen zu verbreiten. Und nun war es mir, als wäre das Feuer von daheim zu mir gekommen, und als gäbe es allem hier denselben traulichen Schein wie daheim.«
Es war schon Abend; sie gingen noch bis zu der Straßenkreuzung, an der sie sich gewöhnlich voneinander trennten. Da sagte Frau von Kannawurf rasch und eindringlich, indem sie sich nah zu ihm stellte und auf seine Stirn starrte: »Also wollen Sie es auf sich nehmen?« »Was?« entgegnete er mit sichtlichem Unbehagen. »Alles
So sprach der Bach und barg sich in den Staub, In Thränen fliessend hin und Weheklagen; Cypresse ward darob gar sehr verwirrt, Des Freundes wegen fühlt' sie Unbehagen, Im Garten schlug die Hände sie zusammen; Der Vögel Chor begann, darob zu klagen, Da war die Zeit, den Vers von Schemseddin, Inhaber des Diwans, dem Herrn zu sagen: Der Garten haucht wie Aloe aus Hind, Auf Aloen die Turteltauben klagen .
Als solche hat man einstens uns vermaehlt Und wir, wir lebten fort als fromme Kinder; Doch Kinder wachsen, nehmen zu an Jahren Und jedes Stufenalter der Entwicklung Es kuendet an sich durch ein Unbehagen Wohl oefters eine Krankheit, die uns mahnt, Wir sei'n dieselben und zugleich auch andre Und andres zieme sich im Naemlichen.
Sie wollte nicht an das Kranksein erinnert werden. Hatte jemand die Unvorsichtigkeit, vor ihr irgendein kleines Unbehagen zu äußern, so war das nichts anderes als eine persönliche Kränkung für sie, und sie trug sie ihm lange nach.
Jeder kehret schnell Den Blick zum Leben und vergisst im Taumel Der treibenden Begierden, dass auch sie Im Reihen der Lebendigen geschwebt. Sekretär. Du trittst mit vieler Kühnheit ans Geschäft; Besorgst du keine Reue hintennach? Weltgeistlicher. Welch eine Frage tust du? Wir sind fest! Sekretär. Ein innres Unbehagen fügt sich oft Auch wider unsern Willen an die Tat. Weltgeistlicher. Was hör' ich?
Aus dieser Situation heraus sah man im Volke einem Kriege zwischen Deutschland und Frankreich mit großem Unbehagen entgegen, um so mehr, da man in weiten Volkskreisen noch an eine Unbesiegbarkeit Frankreichs glaubte.
Und wer würde ihm Obdach gewähren? Wer ihm ein Bett richten? Wer ihn an seinem Feuer niedersitzen lassen und wer ihn vor den Wildgänsen beschützen? Denn jetzt war die Sonne untergegangen, und nun wehte es kalt vom See herüber; die Dunkelheit senkte sich vom Himmel herab, das Unbehagen schlich sich hinter der Dämmerung her, und im Walde begann es zu knistern und zu prasseln.
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