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Aktualisiert: 31. Mai 2025
Er wollte das Unbehagen, das ihm Hitze und Kälte, Hunger und Durst verursachten, nicht länger geduldig hinnehmen. Das Minimum, das er an Nahrung und Kleidung brauchte, wuchs zusehends. Vater und Sohn gerieten immer häufiger aneinander. Endlich wurde Brindabans Frau ernstlich krank, und ein Landarzt wurde gerufen.
Er betonte das Wort »Papa«, weil er damals bemerkt hatte, daß es eine gewisse lähmende Wirkung auf die beiden übte. Auch sein Vater mußte also irgendwie verstrickt sein in dieses heiße Geheimnis. Papa mußte irgendeine geheime Macht über die beiden haben, die er nicht kannte, denn schon die Erwähnung seines Namens schien ihnen Angst und Unbehagen zu bereiten. Auch diesmal entgegneten sie nichts.
Ein Unbehagen blieb. Doch war seine Haltung aufrecht und seine Stimmung geläutert, als er durch die abendlich finstern Gassen seinem Heim zuwanderte. Ein zurückgedrängtes Stück seiner inneren Person war an dem Abend zu neuem Wertbewußtsein erwacht.
Zu diesen Gründen, die deutlich das Unbehagen verraten, das die bisherigen Resultate der Wahlen nach dem Dreiklassenwahlsystem in Preußen bei ihm erzeugten, kommen noch als besonders entscheidende, daß in dem Staatenkonglomerat, das der später neugebackene Norddeutsche Bund bildete, es keine gemeinsame Grundlage gab, auf der ein anderes Wahlrecht als das allgemeine möglich war.
Man sollte glauben, daß jeden feinfühlenden Hörer beim Eintritt der Menschenstimme das gleiche Unbehagen überkommen müsse, »weil hier das Kunstwerk mit Einem Ruck seinen Schwerpunkt verändert und dadurch auch den Hörer umzuwerfen droht«. Fast ein Dezennium später erlebten wir die Freude, daß der »beschränkte Kopf« sich als David Strauß demaskierte. Hingegen nennt Dr.
Warst du, günstiger Leser! jemals genötigt, in einer kleinen Stadt, wo du niemanden niemanden kanntest, wo du jedem fremd bliebst, drei Tage zu verweilen, und hat nicht irgend ein tiefer Schmerz den Drang nach gemütlicher Mitteilung in dir weggezehrt, so wirst du mein Unbehagen mit mir fühlen.
Und schließlich kannten wir einander so genau, daß wir die Worte hörten, ehe sie gesagt wurden, daß wir auf dem noch unbewegten Gesicht die Stelle angeben konnten, wo ein Lächeln, eine Erinnerung, ein Unbehagen die stereotypen Falten einkerben mußten, ja, daß wir die Verschiedenheit in der Biegung und Länge einzelner Wimpernhaare gewahrten, und häufig richtete man während eines Gesprächs das Augenmerk gespannter auf gewisse Eigentümlichkeiten der Miene und Geste als auf Frage und Antwort.
Er hätte in den ersten Augenblicken den Jungen bei den Haaren rückwärts die Treppe herunterreißen mögen; dann hemmte der heftige Krampf einer gewaltsamen Eifersucht auf einmal den Lauf seiner Lebensgeister und seiner Ideen, und da er sich nach und nach von seiner Erstarrung erholte, überfiel ihn eine Unruhe, ein Unbehagen, dergleichen er in seinem Leben noch nicht empfunden hatte.
Sie schrieben ihm auch weit größere Kenntnisse und Fähigkeiten zu, als er besaß, und das machte ihm Unbehagen, weil es ihm vorkam, als täuschte er sie, als müßte er seine Kenntnisse einmal alle aus dem Kopfe hervorholen und auf den Tisch legen, damit sie sähen, wie wenig er wisse und könne. Vor neuen, gewichtigen Aufgaben stand er stets mit einem ehrfurchtsvollen Gefühl der Unberufenheit.
Was sich alles über die verbrecherischen Absichten eines Landstreichers sagen ließ, der ein Hufeisen gefunden, selbiges aber nicht abgeliefert hatte, das erfuhr ich damals mit Unbehagen.
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