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Aktualisiert: 18. Juli 2025


Ihre Unbefangenheit und die seelenvolle Freiheit ihm gegenüber schwanden langsam hin, und das schmerzte sie. Sie hatte kein leichtes Leben; vielerlei Entbehrungen lagen hinter ihr; durch gewisse Verpflichtungen war sie nach oben und unten mannigfach verstrickt, und dies kann den Geist mehr umdüstern als unmittelbare Leiden.

Ach! könnt' ich wieder werden was ich war, könnt' ich zu dir sagen: weck mich auf! und ich erwachte dann und alles, alles wäre nur ein Traum gewesen, stände dann der Abdallah wieder vor dir, der einst vor dir stand, wärst du derselbe Omar, der du ehedem warst, ach! als ich deine Lehren noch mit kindlicher Unbefangenheit in mich sog, als ein zürnender Blick meines Vaters oder von dir das Unglück dieser Erde für mich war, als ich froh an jedem Abend einschlief und der Strahl des Morgens mich zu neuen Freuden weckte, als ich mich so unbesorgt und mit kindlichem Lächeln jedem Tage überließ, der mich dem folgenden überlieferte, o wann kann ich wieder eine dieser Seligkeiten kosten?

Und in diese Unbefangenheit, die so sehr mit Hermanns verliebter Schwermut kontrastiert, in diese Leichtigkeit des anmutigen Benehmens mischt sich mit leichter Andeutung ein Zug mädchenhaften Strebens dem Jüngling zu gefallen, ein Bewußtsein von der Macht, die sie über ihn ausübt. Wir ahnen, daß auch sie nicht frei ist von zärtlicher Neigung.

Unbefangenheit ist immer das beste, natürlich das allerbeste ist Charakter und Festigkeit und, wenn ich solch steifleinenes Wort brauchen darf, eine reine SeeleSie sah ihn groß an. Dann sagte sie: »Ja, gewiß. Aber nun sprich nicht mehr, und noch dazu lauter Dinge, die mich nicht recht froh machen können. Weißt du, mir ist, als hörte ich oben das Tanzen. Sonderbar, daß es immer wiederkommt.

Da sich die Gräfin aber einmal vorgenommen hatte, ihm weitere Verlegenheiten zu ersparen, so wußte sie auch bald geschickt in ein Gespräch einzulenken, das ihm seine Unbefangenheit wiedergeben konnte ein Gespräch über die eben zurückgelegte Seereise, an dem sie ebenfalls Interesse nahm, da sie noch mit Entsetzen ihrer eigenen Fahrt und der damit verbunden gewesenen Seekrankheit gedachte.

Mit Unbefangenheit stellte Silverius darauf den Antrag, da endlich die Stunde gekommen sei, das Joch der Ketzer abzuwerfen, eine Gesandtschaft an Belisarius, den Feldherrn des rechtgläubigen Kaisers Justinian, des einzig rechtmäßigen Herrn Italiens, abzuordnen, ihm die Schlüssel der ewigen Stadt zu überreichen und ihm und seinem Heere den Schutz der Kirche und der Gläubigen gegen die Rache der Barbaren zu empfehlen.

Ich meine nicht die gewöhnliche, steife, negative Vornehmheit, die genau weiß, was unterlassen werden muß; sondern jene seltnere, freie, positive Vornehmheit, die uns genau sagt, was wir thun dürfen, und die uns, bei aller Unbefangenheit, die höchste gesellige Sicherheit giebt.

Es begab sich wie von selbst, daß ich von jetzt an öfter mit Maidi zusammen kam, die mich mit einer großen Selbstverständlichkeit und Unbefangenheit an ihrem Leben teilnehmen ließ, soviel sich davon ereignen wollte. Sie stand in festen Schuhen, in viel festeren als ich. Als ihr Herkommen in seinen Grundlagen erschüttert worden war, da hatte sie sich auf sich selbst besonnen.

Sie warf diesen überraschenden Plan nicht ohne Schelmerei hin, ließ aber nur ein wenig davon aus den beredten Augen und von dem ernsten Munde lächeln und trat voll Unbefangenheit an das Fenster, indem sie sagte: »Es ist hier gegenüber Platz genug, um einen großen Entwurf ins Werk zu richten.

Ich aber glaube, mich zu dieser Sachlichkeit und Unbefangenheit emporgearbeitet zu haben; ich halte mein Urteil für wohlerwogen und richtig und fühle mich verpflichtet, hier folgende Punkte festzustellen: Die Zeiten, in denen die Gefängnisse als "Verbrecherschulen" bezeichnet werden durften, sind längst vorüber.

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