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Aktualisiert: 18. Juni 2025
Es ist nicht angenehm, von unartigen Kindern sprechen zu müssen, und die lange Jenny war ein unartiges Kind. Freilich konnte sie nichts dafür; denn sie hatte ihre Mutter sehr früh verloren und wurde vom Vater und von der ganzen Dienerschaft verzogen, welche über ihre Unarten lachten und ihr allen Willen thaten.
Sträflinge sind schwer vom Glauben abzubringen, daß man die kleinen Spitzbuben fange, die großen dagegen laufen lasse, wissen recht gut, wie es mit dem Werthe Vieler steht, welche frank und frei herumlaufen und ebenso, daß sie keine unartigen Kindlein sind, denen man Religion und Jesusliebe als Brei einreichen könnte, deßhalb geben sie auch nichts auf Bücher, die aus gutmeinenden, aber unklugen oder unerfahrenen Federn zur angeblichen Erbauung von Gefangenen geflossen sind.
Die Frau des Hauses, eingedenk des stechenden Kusses, wollte schon den unartigen Fremden, der den Anstand ihres Hauses so gröblich verletzte, ohne Rückhalt zurechtweisen, als dieser mit mehr Gewandtheit und List, als ich ihm zugetraut hätte, sich aus der Affäre zu ziehen wußte.
Den dritten Tag konnten sie schon ordentlich ein wenig fliegen, und nun meinten sie auch in der Luft schweben zu können. „Seht, das war sehr gut!“ sagte die Storchmutter; „Ihr sollt morgen mit mir in den Sumpf fliegen. Dort kommen mehrere nette Storchfamilien mit ihren Kindern zusammen.“ „Aber sollen wir denn an den unartigen Knaben keine Rache nehmen?“ fragten die Storchjungen.
Kronovus aber sagte vorher noch dem Bettelvogt: "daß er sich nicht untersteht, meine liebe Spielkamerädin, das Comteßchen anzurühren!" reichte ihr die Hand und sprach: "leide geduldig, aber jetzt laufe, was du kannst!" da lief Gackeleia, was giebst du, was hast du? ihren Eltern mit ihrem Körbchen nach, und der Bettelvogt begleitete die unglückliche Familie, mehr um sie mit seinem ausgespannten Regenschirm gegen den Regen von Eiern zu schützen, welchen die unartigen Gassenbuben auf sie schleuderten, als daß er sie fortgetrieben hätte.
Gerade von diesen beiden Übeln heilt das Alter vorzüglich, immer eine Gemütsart vorausgesetzt, die keine einmal eingewurzelten unartigen Gewohnheiten hat, die freilich ihr Gift sonst in jedes Alter hinübertragen.
Ich war damals bereits fünfzehn Jahre alt. Von diesem Tage an lebte ich beständig in Plänen, wie ich Pokrowskij veranlassen könnte, seine Meinung über mich zu ändern. Nur beteiligte ich mich hinfort nicht mehr an Ssaschas unartigen Späßen, und auch sie wurde langsam artiger. Das hatte zur Folge, daß er sich nicht mehr über uns ärgerte. Doch das war zu wenig für meinen Ehrgeiz.
Vorschriften lasse ich mir nicht machen, nein!« »Ehe ich weiter mit dir spreche, bitte ich dich erst ruhig und vernünftig zu sein, liebe Ilse. Ich kann nicht dulden, daß du in einem so unartigen Tone zu mir sprichst.« Sehr ernst und nachdrücklich hatte Fräulein Güssow gesprochen, aber es klang doch ein Ton der Liebe hindurch.
Das waren die einzigen deutschen Sätze, die ich ihm beigebracht hatte, und die er mit so drolligem Akzent von sich gab, daß die unartigen Mädchen immer darüber lachten. Und so ging der Winter hin. Keines von uns machte sich Gedanken über die Zukunft. Ende März aber kam das Unglück. Es war bei einem Diner im Hause Guaita, zu dem auch die Herren von der französischen Gesandtschaft geladen waren.
Die Mutter, nach dem Sandmann befragt, leugnet dann zwar, daß ein solcher anders denn als Redensart existiert, aber eine Kinderfrau weiß greifbarere Auskunft zu geben: »Das ist ein böser Mann, der kommt zu den Kindern, wenn sie nicht zu Bette gehen wollen und wirft ihnen Hände voll Sand in die Augen, daß sie blutig zum Kopf herausspringen, die wirft er dann in den Sack und trägt sie in den Halbmond zur Atzung für seine Kinderchen, die sitzen dort im Nest und haben krumme Schnäbel, wie die Eulen, damit picken sie der unartigen Menschenkindlein Augen auf.«
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