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Aktualisiert: 28. Juni 2025


Seine Hände zitterten, und er rief das Losungswort der Elfen vor dem Tor am Ende des Gangs mit bebender Stimme. Die nächtlichen Tore taten sich auf, ein Himmel von Licht und Glanz umfing den Elfen, als ob er in ein wogendes Meer von fließendem Silber untertauchte. Geblendet hielt er inne, während sich lautlos das Tor hinter ihm schloß, das die dunkle irdische Nacht vom Elfenreich trennte.

An einem der ersten schönen Tage begleitete er Ernestine vom Geschäft aus in ein entferntes Stadtviertel, wo sie eine Freundin besuchen wollte. Sie plauderten ruhig, Engelhart erzählte von seinen Eltern; es umfing ihn stets ein tiefes Wohlbehagen, wenn er Seite an Seite mit Ernestine ging und wenn sie mit einem wunderbaren Ernst ihm zuhörte. Dann trennten sie sich, und er kehrte allein zurück.

Der Geruch der dunklen Erde, mütterlich, umfing mich in der Waldtiefe so mächtig, daß ich an einem Baumstamm niedersank. Die Berührung meines ganzen Körpers mit dem Boden tat mir wohl. Noch trug sie mich, mir war, als sänke die gesammelte Last des Wegs neben mich in die Pflanzen, und das Moos kühlte die Stirn; die Kniee, die Arme, alles wurde getragen, und die Augen schlossen sich.

Wie des Vollmonds zitternder Schimmer Fern auf dem dunkelen Teich’ erglänzt: so erhellt’ ihm die Augen, Welche die Trauer umfing, des Muths aufdämmernder Lichtstrahl. Langsam trat er heraus vor das Zelt; ihm folgten die Feldherrn. Dort ersah er das Heer in der rosigen Frühe.

Das Ziel des Weges stand nicht im Einklang mit seiner Gehobenheit. Sechzehn Quadratmeter Raum und vier Betten: das eheliche Schlafgemach. Im Vorgefühl umfing ihn schon die trübe Enge. Die beiden Kinder, die sich von Zeit zu Zeit auf dem Lager wälzten und im Traum redeten.

Kämmerer und der Hofmarschalk wollten sich auf den Rasenden werfen; Salome erlag einem Ohnmachtsanfall, Wolf Dietrich umfing sie mit rasch geöffneten Armen, in seiner Sorge und Angst um die Geliebte rief er um Hilfe und befahl, man solle den Medikus und die Kammerfrau holen.

Er umfing all das märchenhafte Leben und Weben mit der Gier des Eroberers, beschaute das Wunderland mit den Sinnen und Blicken von drüben, mit der selbstsüchtigen Genugtuung des zurückkehrenden Siegers. Für ihn allein war es nichts, ein Traum, ein Spottbild.

Pflanzengeruch umfing ihn, und er hörte das sanfte Plätschern fallenden Wassers; in dem Augenblick aber, da hinter ihm der Teppich sich schloß, brach ein Gebell aus, so jäh und toll, daß Klaus Heinrich, einen Augenblick halb betäubt, zu Füßen der Stufen haltmachte. Perceval, der Colliehund, hatte sich ihm entgegengeworfen, und nichts glich seiner maßlosen Raserei.

Aus seinen Leiden hatte er stets seine große starke Seele gerettet; seinen Haß konnte nichts aussöhnen, aber eben so unauslöschlich war seine Liebe. Mit dieser dauernden Liebe umfing er seinen Sohn Abdallah, das Einzige, was ihm seine geliebte Gattin zurückgelassen hatte. Zweites Kapitel. Die Sonne war schon untergegangen, als Abdallah und Omar durch ein schönes Gehölz wandelten.

Da ich in den dämmernden Garten ging, und es war die schwarze Gestalt des Bösen von mir gewichen, umfing mich die hyazinthene Stille der Nacht; und ich fuhr auf gebogenem Kahn über den ruhenden Weiher, und süßer Frieden rührte die versteinerte Stirne mir.

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insolenz

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