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Aktualisiert: 16. Oktober 2025
Der Kampf mit den Verhältnissen des Lebens reizte sie und ihr hoffnungsvolles Herz hatte keinen Zweifel, daß Alles endlich sich zu glücklichem Ausgang fügen würde. Zweites Capitel. Eine trübe Februarsonne schien durch die halb geschlossenen Fenstervorhänge des Schlafzimmers des Kaisers Napoleon des Dritten in den Tuilerien.
Nachdem man sechs Monate auf die bayrischen Instruktionen gewartet, erklärte endlich (Juli 1821) der bayrische Bevollmächtigte, sein Hof verlange, daß das bestehende bayrische Zollgesetz dem Vereine zur Grundlage diene. So begann der trostlose Streit von neuem. Darauf, nach anderthalb Jahren, bot sich eine Gelegenheit, die Lebenskraft des Vereines zu erproben. Frankreich erließ am 23.-April 1822 ein neues Douanengesetz, das die Interessen der oberdeutschen Staaten offenbar feindlich verletzte, die wichtigsten Gegenstände der Einfuhr aus Süddeutschland, Schlachtvieh und Wolle mit unerschwinglichen Zöllen belegte. Der Schlag traf fast alle süddeutschen Lande gleichmäßig; sollte nicht mindestens gegen diesen Angriff gemeinsame Abwehr möglich sein? Man verhandelte und verhandelte. Baden verbot (17.-Mai) die Weineinfuhr auf seiner Westgrenze; Württemberg schloß sich diesen Retorsionen an; mit Bayern war keine Verständigung zu erzielen. In seiner Not wendete sich Berstett an Metternich, bat die Hofburg um ihre guten Dienste in den Tuilerien. Nach fast zwei Monaten (12.-August) erwiderte der
Vater und Stiefbruder waren nun anerkannte kaiserliche Prinzen; ein glänzender Hof residierte wie einst in den Tuilerien; viele der Verwandten Jennys, lauter treue Bonapartisten, fand sie im Besitz von Rang und Würden; der junge Hof und die glänzende Ausstellung lockten Scharen hervorragender Ausländer nach Paris, die Monarchen von Portugal, England und Sardinien waren unter ihnen.
Die Assemblée hatte ihren Gang, die Franzosen zeigten sich steif und förmlich, in jedem Gesicht lag der peinliche Ausdruck, als suche dasselbe etwas, das vermißt werde und nicht zu finden sei. Waren es die Räume des Louvre, oder der Tuilerien, waren es die Zimmer der Schlösser von St. Cloud, St. Germain, Fontainebleau oder Versailles, die hier gesucht und nicht gefunden wurden?
»Laß uns doch schneller gehen, Vater,« sagte das junge Mädchen mit schalkhafter Miene und zog den Greis mit sich fort. »Ich höre schon den Tambour.« »Das sind die Truppen sie ziehen in die Tuilerien ein,« antwortete er. »Oder sie sind schon beim Vorbeimarsch alle Leute kommen schon zurück,« versetzte sie mit kindischem Schmerz, der dem Greis ein Lächeln entlockte.
Er ging noch einige Augenblicke schweigend und tief nachdenkend auf und nieder; dann klingelte er und befahl seinen Wagen, um nach St. Cloud zurückzufahren. Langsam fuhr er aus dem Hof der Tuilerien heraus und über den Place la Concorde nach den Champs Elysées hin. Überall wogten dichte Menschenmassen, und bis nach dem Bois de Boulogne hin wurde der Kaiser mit enthusiastischen Hochrufen begrüßt.
Dann ritt ich die Champs Elysées herunter über die Place de la Concorde und durch die Tuilerien bis hinein in den Hof des Louvre, schließlich an der Seine entlang und durch den Bois de Boulogne wieder nach Hause. Ich ließ auf diesem Wege die geschichtlichen Denkmäler einer reichen gegnerischen Vergangenheit auf mich wirken. Die wenigen Einwohner, die sich zeigten, bewahrten eine gemessene Haltung.
Der Verfasser dachte öfters daran, einen jungen Menschen zu gestalten, der aus der Welt einer bestimmten Epoche, z.B. der Welt von 1811, zu Glück und Ruhm aufsteigt, 1811: Cambacèrés, der Staatsrat, der Kaiserliche Hof in den Tuilerien etc.
„Ich sehne mich Sie zu sehen, mein lieber Herr Drouyn de L'huys,“ sagte der Kaiser, seinem frühern Minister die Hand reichend, die dieser ehrerbietig ergriff. „Da Sie sich selten in die Tuilerien machen, so muß ich wohl zu Ihnen kommen.“ Herr Drouyn de L'huys war dem Kaiser vorgeschritten. Sie traten in den großen Empfangssalon.
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