Vietnam or Thailand ? Vote for the TOP Country of the Week !
Aktualisiert: 16. Oktober 2025
9 Dieß ist nicht ganz die Breite der Seine am Pontroyal, den Tuilerien gegenüber. 10 Ich schätzte sie auf ein Viertheil der geraden Entfernung. Zusammenfluß des Apure mit dem Orinoco. Die Gebirge von Encaramada. Uruana. Baraguan. Carichana. Der Einfluß des Meta. Die Insel Panumana. Mit der Ausfahrt aus dem Apure sahen wir uns in ein ganz anderes Land versetzt.
Ein noch grausamerer Gedanke, als alle, die den alten Herrn bisher erschreckt hatten, grub sich in die Falten seines leidenden Gesichts ein, als er d'Aiglemont im Vorbeireiten einen Blick des Einverständnisses mit Julie wechseln sah, deren Augen feucht waren, deren Antlitz sich auffallend gerötet hatte. Fast grob führte er seine Tochter plötzlich nach dem Garten der Tuilerien.
„Dann,“ sagte Raoul Rigault die Achseln zuckend, „nehmen diese alten Weiber und die Kinder die Bomben, werfen je einige hundert Stück davon durch die Fenster der Tuilerien und der verschiedenen Ministerialgebäude, gießen zu gleicher Zeit Jeder sein Gefäß voll Petroleum in die Keller und Souterrains und zünden diese angenehme Flüssigkeit mit einem kleinen Schwefelholz an.
Sie trug auf dem Kopfe eine Kapuze von Marderfell, und der faltenreiche Pelz verhüllte ihre ganze Gestalt so völlig, daß man nichts als ihr Gesicht sehen konnte. Julie d'Aiglemont sah jetzt schon anders aus, als das junge Mädchen, das einst, strahlend vor Glück und Freude, zu der Parade in den Tuilerien geeilt war.
Manchmal spielte Julie mit ihrer Helene, betrachtete sie mit finsterm Blick und antwortete plötzlich nicht mehr auf die kindlichen Fragen, die den Müttern so viel Vergnügen machen. Sie sann dann über ihr Schicksal in Gegenwart und Zukunft nach. Ihre Augen wurden naß von Tränen, wenn ein plötzliches Erinnern ihr das Bild jener Parade in den Tuilerien wieder vorzauberte.
Was für ein Leben ist das eigentlich: ohne Haus, ohne ererbte Dinge, ohne Hunde. Hätte man doch wenigstens seine Erinnerungen. Aber wer hat die? Wäre die Kindheit da, sie ist wie vergraben. Vielleicht muß man alt sein, um an das alles heranreichen zu können. Ich denke es mir gut, alt zu sein. Heute war ein schöner, herbstlicher Morgen. Ich ging durch die Tuilerien.
Zwar fehlt es nie an Spaziergängern darin, aber nur bei sehr seltenen Gelegenheiten findet man sie so bevölkert, wie es die Terrassen der Tuilerien alle Tage sind. Es gibt der müßigen Männer weit weniger in London als in Paris. Die englischen Damen gehen nicht so viel aus als die Pariserinnen, und wenn sie es tun, so ziehen sie eine Shopping party allen anderen Promenaden vor.
Elysée, Rue de Courcelles, Rue de Washington, Rue de Berry, die Place Vendôme. Sie fuhren Place Concorde, die Tuilerien, die Mairie des achten Arrondissements, das Ministère de l'intérieur. Sie schwebten auf einer sanften weißen Kaskade, den Champs Elysés. Sie fuhren Arc de Triomphe, fuhren das kochende Silber der Seine, fuhren dunkelrot gebäumt Trocadéro.
Ohne auf die Huldigungen zu achten, betrachtete das junge Mädchen in banger Erwartung das Schloß der Tuilerien, das ohne Zweifel das Ziel war, auf das sie so ungestüm zuschritt. Es war dreiviertel zwölf.
Die Nachricht hatte sich verbreitet, daß der Kaiser von St. Cloud kommen werde, um in den Tuilerien einen Ministerrath abzuhalten.
Wort des Tages
Andere suchen