Vietnam or Thailand ? Vote for the TOP Country of the Week !
Aktualisiert: 9. Juni 2025
Da ersah sie aber die Gelegenheit und machte sich ein Geschäft in dem Hof, und nun schenkte sie Aschenbrödel ein Tuch, das hatte die Eigenschaft, daß es sich aufdeckte mit den schönsten Gerichten, die man sich nur wünschen kann, wenn er es bloß aus einander legte. »Das sollst Du haben, weil Du ein so schmucker Bursch bist,« sagte die Wirthsfrau zu Aschenbrödel.
Das arme Weib aber raffte ein Tuch und ihren Mantel aus einer Ecke hervor und stürzte fort: ihr war, als sei Ruth in Gefahr und als müsse sie das Kind noch in dieser Stunde sehen und zurückbringen in ihr dürftiges Heim, damit es nicht verdorben werde durch den Blick des betrügerischen Mannes, dem sie sich einst berechnungslos ergeben hatte.
Sie hielt das Tuch gegen die Augen gedrückt und die liebliche Gegend, an der sie vorüberfuhr, die Berge, die ihr vertraute Bekannte geworden, erhielten keinen Abschiedsgruß von ihr. Ein Sonnenstrahl stahl sich zum Fenster hinein, fiel auf ihr lockiges Haar und färbte es golden, aber Trost in ihrem Kummer vermochte er ihr nicht zu bringen.
»Auf =dich=, hab' ich gesagt, und wagtest du heute, der Dirne mit einer =Klage= gegenüber zu treten, würfe sie dir entgegen, daß =du= ihr das Tuch =geschenkt=.« »Aber liebe, beste Marie!«
Der Alte trocknete mit seinem Tuch den Schweiß sich von der Stirn, als er endlich in diese kühlen Schatten eintrat; über ihm aus einer hohen Baumkrone schmetterte eine Singdrossel ihren Gesang ins weite Land hinaus.
Von Zeit zu Zeit strich er mit dem Fingernagel über die lang hingebreiteten Tücher, als wolle er ein Stäubchen entfernen; die Seide knisterte leise, und das grünliche Dämmerlicht glitzerte auf den Goldfäden des Gewebes in sternigen Funken. »Was kostet so ein Tuch?« fragte Emma. »Ein paar Groschen!« antwortete er. »Ein paar Groschen! Aber das eilt ja nicht. Ganz wanns Ihnen paßt!
Doch sie erhob keinen Vorwurf, geduldig wischte sie mit einem Tuch die Speisereste von meinem Mund und wandte sich anderen Kranken zu. In meiner fiebernden Brust stritten sich die Gefühle. Ich sagte mir: Du darfst den Deutschen nicht trauen, sie sind deine Feinde, und du hast so viel Schändliches von ihren Sitten gehört, daß du sie verabscheuen müßtest, auch wenn nur die Hälfte davon wahr wäre.
Dabei sah sie auf den Boden der Barke, und bemerkte jetzt das Blut. Sie warf einen raschen Blick nach der Hand, die, als sei sie unverwundet, das Ruder führte. Da, sagte sie, und reichte ihm ihr Tuch. Er schüttelte den Kopf und ruderte vorwärts. Sie stand endlich auf, trat zu ihm und band ihm das Tuch fest um die tiefe Wunde.
Den dritten in der nächsten Nacht, wenn der letzte Schlag Zwölf ausgeklungen hat. Schau mich an, denn du siehst mich nicht mehr; und schau mich an, daß du dich, um deinetwillen an das erinnerst, was zwischen uns geschehen ist.« Als es diese Worte gesprochen hatte, nahm das Gespenst das Tuch von dem Tische und band es sich wieder um den Kopf.
Man fragte sie, ob Beatrice eine Erklärung für die großen Blutflecken gegeben habe; sie antwortete, daß Beatrice von einem natürlichen Unwohlsein gesprochen habe. Man fragte sie dann, ob so große Flecken von einem solchen Unwohlsein herrühren konnten; sie meinte, nein, weil die Flecken auf dem Tuch von einem zu lebhaften Rot waren.
Wort des Tages
Andere suchen