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Aktualisiert: 9. Juni 2025
Die Kinder gingen fast sämmtlich nackt, die Erwachsenen aber trugen ein Tuch um die Hüften, und meist ein ledernes oder kattunenes Jagdhemd, die Haare dabei in einen Büschel gebunden, Einzelne mit Zierrathen, zwei mit einer Adlerfeder darin.
Hier machte er sich in aller Stille daran, den Gesundheitstrank zu kochen, und ließ ihn dann ein Weile stehen, ehe er die Flüssigkeit durch ein Tuch seihte, worauf er sie in eine Flasche goß. Nach einigen Tagen ging er wieder zum kranken Königssohn, gab ihm einen Löffel voll von dem Krafttrank ein und rieb ihm die Brust damit.
Einer von den Männern kam nun herauf, riß die Bettdecke von meinem Bett und schlug mit dem Tuch nach dem Tier in die Luft und scheuchte die Riesenfledermaus durchs geöffnete Fenster in die Nacht hinaus. Im Fenster selbst fanden wir dann eine Ecke der Scheibe eingestoßen.
Zu der Frau am Bronnen trat edel der Greis. Wie stutzte die Amme, am Busen das Tuch. Wie holde Gespielin! Wie Reh zwischen Farren! Wie ritterlich Weidwerk! Wie Silberbart! Rönne atmete kaum, behutsam, es nicht zu zerbrechen. Denn es war vollbracht, es hatte sich vollzogen. Über den Trümmern einer kranken Zeit hatte sich zusammengefunden die Bewegung und der Geist, ohne Zwischentritt.
Tausenderlei Dinge zerrissen die Tage und die Stimmung: Da gab's bei den Kindern Vokabeln zu überhören und Anzüge zu flicken, da waren die Haushaltssorgen, die mich um so stärker in Anspruch nahmen, je weniger ich von ihnen verstand, und die ständige angstvolle Frage: komme ich aus? Auf meinen Mann, der für mich die Güte und Rücksicht selber war, wirkte sie wie ein rotes Tuch.
Sterben? dachte Caspar erstaunt, und seine Arme wurden steif wie Hölzer. Er sah einen Mann vor sich stehen, der ein seidig-schwarzes, langhängendes, vom Zugwind ein wenig geblähtes Tuch vor dem Gesicht hatte. Er hatte braune Schuhe, braune Strümpfe und einen braunen Anzug. Über seinen Händen trug er Handschuhe, und in seiner Rechten funkelte etwas Metallenes, funkelte schnell und erlosch.
»Ihr wollt wissen, woher das Tuch in meine Hand gekommen?« sagte da endlich Kassiar mit leiser, wunderbar ruhiger Stimme, ohne ihre Stellung auch nur mit dem Zucken einer Muskel zu verändern, »und jene Frau dort klagt Kassiar des Diebstahls an so hört denn ich habe jenes Tuch «
»Immer?!« Wird nicht ein einziger Herbststurm den kleinen Liebesgott wieder vom Sockel werfen? Ich lächelte wehmütig. Kühl wehte der Abendwind vom Wasser, das die Nebel schon zu verhüllen begannen, und fröstelnd wickelte ich mich dichter in mein Tuch. Achtes Kapitel »Nun wird sie schlafen « hörte ich in halbem Traum den Arzt zu meiner Mutter sagen, während sich leise die Türe hinter ihnen schloß.
Noch eh’ die Frist verstrichen war, klopfte es mit einem kurzen Schlag an die Türe, und Lorenzi trat ein, im weiten dunkelblauen Reitermantel. Ohne ein Wort zu reden, mit einer leichten Bewegung ließ er ihn von den Schultern gleiten, so daß er zwischen den beiden Männern als ein formloses Stück Tuch auf dem Boden lag.
Mit einem Bleistift warf sie rasch auf das weiße Tuch ein sonderbares Bild. Neben ihm ragte ein sanftmütiger großer Mann mit einer Riesenbrille, der den Leib mit einem Thermometer streichelte.
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