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Die Kinder gingen fast sämmtlich nackt, die Erwachsenen aber trugen ein Tuch um die Hüften, und meist ein ledernes oder kattunenes Jagdhemd, die Haare dabei in einen Büschel gebunden, Einzelne mit Zierrathen, zwei mit einer Adlerfeder darin.

Was ist nachher aus ihnen geworden? weiter hatten sie Nichts auf dem Leib als ihr ledernes Jagdhemd und ihre Leggins, dabei Moccasins an den Füßen und keinen Cent in der Tasche, ja nicht einmal eine Tasche an sich, einen Cent hinein zu thun, wie vielleicht ihren Kugelbeutel, und nachher brachten sie mit Mühe und Noth Felle genug zusammen um eben ihre Passage auf einem Dampfboot zu bezahlen, wieder fortzukommen.

So finden wir neben dem reichen Pflanzer aus dem Süden und dem Crösus aus den östlichen Städten, der in die theuersten und feinsten Stoffe nach elegantem Schnitt gekleidet Passage genommen hat seine Freunde im Norden zu besuchen, den rauhen Backwoodsman oder Hinterwäldler gerad' aus dem Wald heraus, in seinem blauwollenen oder ledernen Jagdhemd, der seine lange Büchse in die Ecke der Cajüte zwischen die seidenen Regenschirme und Fischbeinspatzierstöcke gelehnt hat, und seinen Tabackssaft zwischen den Zähnen durch über Bord spritzt wie der beste Gentleman der Union; finden den langen Yankee-Sclavenhändler mit grell buntgestreiftem Hemd und unvermeidlichen Frack, den Hut nach hinten in den Kopf gedrückt; finden, dicht neben dem salbungsvollen Gesicht und breiträndigen Hut, dem braunen Rock mit Stehkragen und der weißen Cravatte des Reverend So und So, den Abschaum der Menschheit den Spieler von Profession der mit falschen Karten »sein Leben macht« und zu Mord und Straßenraub eher seine Zuflucht nehmen würde wie zu ehrlicher Arbeit; finden den Vieh-und Mehlhändler, und den »Stadt-Speculanten«, der seine Bauplätze irgend einer imaginären Stadt an den Mann zu bringen sucht; den weichlichen Creolen aus Louisiana, und den zähen, derbknochigen Yankee-Uhrenhändler; den Spanischen Kaufmann aus New-Orleans, der nach Cincinnati geht seine Einkäufe in Manufakturwaaren zu machen, und den Ohio-Schweinefleischhändler, der seine gesalzenen Heerden in der Königin des Südens gegen Spanische Dollar vertauschte; finden mit einem Wort den ganzen bunten Extrakt der wunderlich gemischten Bevölkerung Amerikas, mit einer einzigen Ausnahme; wir finden keine Neger oder von farbigen Blut Entsprossene, bis zum Quadroon hinunter, in der Cajüte eines Dampfers außer den Dienern natürlich, Steward, Koch und Aufwärtern denn dem farbigen Blut ist der Aufenthalt dort zwischen Weißen verboten, und wenn sie über Millionen zu gebieten hätte.

Es war eine kräftige, männliche Gestalt, der Mann, in die gewöhnliche Tracht der Hinterwäldler, in ein ledernes Jagdhemd mit eben solchen Leggins gekleidet; an den Füßen trug er Moccasins von demselben Stoff, auf dem Kopf aber einen alten abgetragenen, arg mißhandelten Filz, und an der rechten Seite seine Kugeltasche, während an der Linken in dem breiten Ledergürtel, das lange Amerikanische Bowie- oder Jagdmesser stak.

Sonst aber ging er sehr einfach, doch für den Wald praktisch gekleidet. Der Wärme wegen hatte er ein ledernes, ausgefranztes Jagdhemd, wie es in den nordamerikanischen Wäldern Sitte ist, vorn über seinen Sattel geworfen, auf dem jetzt querüber eine sauber gearbeitete, aber ebenfalls einfache Büchsflinte ruhte.