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Aktualisiert: 8. Juni 2025


Ein wunderlich ängstlicher Zug ging über sein Gesicht. Er seufzte und schien einen Augenblick unschlüssig, ob er sich einmischen solle. Dann sank er in sich zusammen und schien zu träumen. Der Kanonikus wachte auf und nahm eine Prise und bot auch dem alten Herrn die Dose. Das brachte ihm seinen Gleichmut wieder, und wir setzten unser Spiel eifrig fort.

Ich sah in meinen Träumen Alma, das verdorbene Mädchen aus dem Hinterhaus, und Frau Adah, die arme Reiche, die nach Glück und Liebe lechzte, während ihr Mann sich mit Straßendirnen umhertrieb. Sie waren nichts als Typen der modernen Gesellschaft, und ihre Wahrhaftigkeit erschütterte mich.

Dann saß er wieder eine Weile stille und dachte sie hinter ihren Vorhängen, im weißen Nachtkleide mit dem roten Band um den Kopf, in süßer Ruhe und dachte sich selbst so nahe zu ihr hin, daß ihm vorkam, sie müßte nun von ihm träumen.

Wahrhaftig, ich hätte mir nicht träumen lassen, daß ich noch einmal das Vergnügen haben würde Wieder brachte ich den Satz nicht zu Ende, denn ich sah plötzlich alle Blicke auf mich gerichtet, als fürchte man, daß ich etwas Ungeschicktes sagen möchte. Unser Herr Wirt darf doch nicht fehlen, wenn wir uns einmal wieder eine gute Stunde gönnen! fiel mir Genelli ins Wort.

Und dort? o wie so süß der leise Flötenlaut des #mocking bird# klingt, der sich im niedern Busche sein Nest gebaut hat, und jetzt die Kleinen in Schlaf singt, die auf den Zweigen träumen die Amerikanische Nachtigall nennen ihn die Creolen, und er verdient's.

Und Hilfe leisten, das war ja eine Lieblingsbeschäftigung Bennos, der in seinen Träumen die ganze Menschheit zu beglücken pflegte. Oft, wenn er in den Zeitungen die Sammellisten für wohltätige Zwecke las, und dabei auf den Vermerk stieß, »N. N. M 1000.–«, wünschte er sich: Dieser N. N. möchte ich sein!

Nun werde ich nicht mehr nach jenen Berg hinblicken, denn ihn werde ich nie heruntersprengen sehn mit einer erbeuteten Fahne; mußte er gerade fallen? Der einzige Sohn, der einzige Trost eines alten Vaters? Mußte ihn gerade der schadenfrohe Tod erwürgen? Nun kann ich ihn nicht anders als in meinen Träumen sehn. Friedrich. Tröste dich. Wer kann wider den murren, der das Leben giebt und nimmt?

Karl verlor sich in tausend Träumen vor diesem Gesicht, das »sie« geliebt hatte. Es war ihm, als sähe er ein Stück von ihr wieder. Das war ihm selber sonderbar. Er hätte der andre sein mögen. Rudolf sprach unausgesetzt von landwirtschaftlichen Dingen, vom Vieh, vom Düngen und dergleichen. Wenn er einmal in seiner Rede stockte, half er sich mit ein paar allgemeinen Redensarten.

Dort oben saß, bewacht von einem Gitterfenster und einem Soldaten, der Herr Lauer, der sich dies nicht hatte träumen lassen. „Hochmut kommt vor dem Fall“, dachte Diederich. „Wie man sich bettet, so liegt man.“ Und obwohl er den Ereignissen, die den Fabrikbesitzer in die Vogtei geführt hatten, nicht ganz fremd war, schien Lauer ihm jetzt ein Wesen mit einem Kainsmal, ein unheimlicher Gesell.

So haben sie manchen Betrübten getröstet und manchen Treuliebenden erquickt. Wer ihre Liebe gewonnen hat, der ist im Leben besonders glücklich, und wenn sie nicht so reich machen an Schätzen und Gütern als die andern Unterirdischen, so machen sie reich an Liedern und Träumen und fröhlichen Gesichten und Phantasien. Und das sind wohl die besten Schätze, die ein Mensch gewinnen kann.

Wort des Tages

araks

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