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Aktualisiert: 22. Juni 2025
Er mochte mir doch nicht recht trauen; daher öffnete er und ließ mich einen Blick in die andere Abteilung werfen. Dort lagen acht der schönsten Reitkamele. Ich trat näher und betrachtete sie. »Dewedschi, wie viel zahlt dir dieser Hazretin für die drei Kamele, welche du uns gesattelt hast?« »Hoheit«. »Fünf Mahbubzechinen für alle drei.«
Nach einiger Zeit trat ein Geistlicher ein und hieß ihn beichten, weil er am folgenden Tage sterben müsse. Andres erwiderte: »Ich will von Herzen gern beichten, aber wird man mich nicht zuvor trauen? Wahrhaftig, nach der Trauung erwartet mich ein schlimmes Brautbett!«
Frau Meister: Und sie wird kommen, mir sagt es das Herz. Herr Meister: Dem durfte ich immer trauen und ihm traue ich auch jetzt.
Klein und umsichtig, mit einer inneren Bescheidenheit, die ihm längst nicht mehr bekannt war, ging er in eine Unternehmung hinein, verlor, und ward doch nur entschlossener und in seinem Gewissen fester. Er zwang den Erfolg dorthin, wo es kein Ausweichen mehr gab; und vergingen auch die Jahre, eines Tages war er bezwungen. Gleichwohl durfte man ihm niemals ganz trauen.
– Sechs Wochen alten Ferkeln und zwei Jahre alten Witwen kann man nicht trauen, neckte der Fjällonger. – Je trockener der Zunder, desto schneller fängt er Feuer, brannte der von Fiversätra los. Und jeder warf seinen Scheit aufs Feuer. Die Alte aber schmunzelte und wehrte sie ab, machte gute Miene zum bösen Spiel und scherzte mit; böse zu werden, hatte keinen Zweck.
»Ne lieber Herr Weigel!« rief aber auch Kellmann jetzt »mit sechshundert Thalern kann ich da drüben auch Nichts anfangen, und bin dann noch obendrein bei jedem Schritt und Tritt der Gefahr ausgesetzt, daß ich betrogen und hintergangen werde. Man kann dort ja nicht einmal seinem eigenen Bruder trauen.«
Felix war ihm wiedergegeben, und doch schien ihm alles zu fehlen; die Briefe von Wernern mit den Anweisungen waren da, ihm mangelte nichts zu seiner Reise als der Mut, sich zu entfernen. Alles draengte ihn zu dieser Reise. Er konnte vermuten, dass Lothario und Therese nur auf seine Entfernung warteten, um sich trauen zu lassen.
Aber eines finde ich nicht mehr wie früher, aus diesen Augen ist ein gewisses Zutrauen verschwunden, das mich sonst so oft beglückte. Alexander Zronievsky scheint mir nicht mehr zu trauen. Und doch", setzte er lächelnd hinzu, "und dennoch war mein Geist immer bei ihm, ich weiß sogar die tiefsten Gedanken seines Herzens."
Nur beim weißen Menschen tritt das Blut plötzlich in das Gewebe der Haut und tritt damit jener leise Wechsel der Gesichtsfarbe ein, der den Ausdruck der Gemüthsbewegungen so bedeutend verstärkt. »Wie soll man Menschen trauen, die nicht roth werden können?« sagt der Europäer in seinem eingewurzelten Hasse gegen den Neger und den Indianer.
Und die Protzendorfer waren alle miteinander, der Gastwirt voran, arg enttäuscht, daß der fremde Herr nicht bleiben wollte. Sie meinten nämlich, in ihrem Dorf, in dem die Säulein alle auf der Straße herumliefen, müßte es jedem gefallen. Herr Severin aber dachte bei sich: Lieber nicht, dem Kasperle ist halt nicht zu trauen, und das wäre doch übel, wenn man ihn so kurz vor dem Ziel erwischen würde.
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