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Aktualisiert: 22. Oktober 2025


Er ließ darum erst die Pferde etwas langsam gehen, damit sie sich ausruhen konnten, dann zuletzt trieb er sie an. Sie fuhren im Trab vor dem Schlosse vor, ruck, da hielten sie. An so etwas hatte Kasperle freilich nicht gedacht. Der hatte gemeint, das Gefahre ginge so weiter, und bei dem jähen Ruck verlor er darum das Gleichgewicht und sauste in weitem Bogen von seinem Sitz herab.

Doch war man ungewiß, ob es der Feind wäre oder nicht, da keine Reiterei dabei war. Bald sah man, wie sich ein Reiter von diesem unbekannten Zug ablöste und in vollem Trab auf den Lagerplatz zusprengte. Er hing vornüber auf dem Hals seines Trabers, so daß man ihn nicht erkennen konnte, obgleich er nun schon ganz dicht herangekommen war.

Er blickt zum Fenster hinaus und sieht einen Mann im Mantel vorüberlaufen. Der Mann läuft einen guten Trab. Die Stimmen sind etwa einen Büchsenschuß weit vom Orangeriehaus entfernt gewesen, nicht so weit, wie das Uzsche Denkmal ist. Es waren zweierlei Stimmen, eine Baß- und eine helle Stimme. Neben der Weidenmühle wohnt eine Näherin.

Als sie aber in die Ebene angekommen waren und der Graf statt Schritt Trab anschlug, da vergingen dem Kleinen die Sinne; er bat anfangs ganz bescheiden, sein Vater möchte langsamer reiten, als es aber immer schneller ging und der heftige Wind dem armen Kuno beinahe den Atem nahm, da fing er an, still zu weinen, wurde immer ungeduldiger und schrie am Ende aus Leibeskräften.

Mit schnelleren Schritten, als er gekommen war, zog Peter wieder ab. Das Dunkel des Tannenwaldes schien immer schwärzer zu werden, die Bäume standen immer dichter, und ihm fing an so zu grauen, daß er im Trab davonjagte, und erst, als er in der Ferne Hunde bellen hörte und bald darauf den Rauch einer Hütte erblickte, wurde er wieder ruhiger.

Ich kehrte nun allein in die Stadt zurück; es dünkte mich aber, als hätte ich nicht mehr viel darin verloren, und ich fing ernstlich an, mich zu besinnen, ob ich im gleichen Trab weitermachen oder Herrn Kasimirs Vorschlag nun ehestens annehmen solle.

Da fuhr er plötzlich auf, der Gaul hatte einen scharfen Seitensprung gemacht, so daß die eine Deichselstange brach, und nun raste das Tier in wildem Trab vom Weg herunter über das Nordhouger Feld.

Gleich darauf schlenderte auch ein Bauernbursche, dessen reines, grobleinenes Hemd allein an ihm den Sonntag verkündete, beide Hände in den Taschen, um die Hausecke und kam langsam näher. »Na, Du fauler Strick, kannst die Beine wohl nicht ein Bischen in die Hand nehmenrief ihm der junge Graf entgegen »es wird wahrhaftig immer besser. Soll ich Dich etwa in Trab bringen

Das etwas größere Pferd in der Gabel hielt ungestört, wie abschüssig der Weg auch war, einen gestreckten Trab von untadelhafter Regelmäßigkeit ein. Die beiden Seitenpferde schienen eine andere Gangart als Galop gar nicht zu kennen und sprangen ganz nach Laune nebenher. Der Jemschik schlug sie niemals, sondern trieb sie nur durch den scharfen Knall seiner Peitsche an.

Das beste wär', auf allen Fall, er schliche Mit seinem Kästchen sich ganz sachte wieder ab Eh' jemand ihn bemerkt, und ritt' im großen Trab Geraden Wegs nach Rom, dem Freyport aller Frommen, Wo hoffentlich sein Herr inzwischen angekommen."

Wort des Tages

lebensund

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