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Aktualisiert: 2. Juli 2025
Doch das bildet er sich ja auch nicht ein. Ihm ist das Grübeln überhaupt zuwider und er tut wohl daran. »Ei, morgen, morgen!« damit tröstet er sich, so lange, bis ihn dieses Morgen ins Grab senkt. Nun und liegst du erst einmal im Grabe dann hat dein Grübeln ganz von selbst ein Ende. Die Natur Mir träumte, ich träte in einen großen, unterirdischen Saal mit hohen Gewölben.
Nun gingen beide ein weites Ende fort; da begegnete ihnen eine Ente. »Guten Tag, Ente Pente!« sagte der Hahn. »Guten Tag, Hahn Pahn, wo willst Du hin so früh?« sagte die Ente. »Ich will nach dem Dovrefjeld, damit nicht die Welt vergehen soll,« sagte der Hahn. »Wer hat Dir das gesagt, Hahn Pahn?« »Huhn Puhn.« sagte der Hahn. »Wer hat es Dir gesagt, Huhn Puhn?« fragte die Ente. »Ich saß in der Eiche und träumte es die Nacht,« sagte das Huhn. »Ich will mit Euch,« sagte die Ente.
Und war’s auch nicht so ganz wundersam, wie sie es empfunden hätte, merkwürdig war es doch, und das Erreichen eines Zieles war es doch, und darum zog es mir das Herz zusammen, daß ich mich nicht darüber freuen konnte. Es schneite in dichten Flocken, und ich stand immer noch hinter der Säule und träumte vor mich hin.
Er hatte nun die Empfindung, als sei er aufgesprungen und wandere heimwärts, aber in Wirklichkeit waren ihm die Lider zugefallen und er schlief. Er träumte, daß er ein Pferd sei und man ihm Hufeisen an die Füße nagelte. Aber siehe, er empfand gar keinen Schmerz und er war sogar stolz auf diesen neuen glänzenden Schmuck. Dann träumte er, er sei gestorben.
Als dies Wort gesprochen war, stießen alle die Wahnsinnigen einen Schrei aus, der dem Brüllen wilder Tiere gleich war, und in ihrer Verzweiflung begannen sie, sich selbst zu zerfleischen, daß das Blut auf die Steine floß. Und da sie, die träumte, all ihr Elend sah, begann sie die Hände zu ringen und zu jammern. Und ihr eigener Jammer hatte sie aufgeweckt.
Giebt es hierbei etwas, das nicht genau ebenso wahr wäre als mein Sein? selbst wenn ich immer träumte; selbst wenn der, der mich erschaffen, mich täuschte, soviel er vermag? Ist denn alles dies etwas Anderes als mein Denken? Kann von alledem etwas =ohne= mein Ich gedacht werden?
Ich biß mich in Freiheitsgedanken fest, aber ich träumte davon, eine Liebe zu erleben. Was nützt es mir, böse zu sein, daß die Liebe nun da ist und nicht mir gilt? Wie kindisch. Beinahe bin ich sogar froh, daß sie nicht mich will, sondern einen andern, ich möchte sie zuerst gesehen haben und sie erst dann erleben. Doch ich erlebe sie nie.
Aber ich schwieg doch Franz gegenüber, und wenn wir manchmal bei unseren Nachmittagsunterhaltungen davon sprachen, wie es erst mit »Großen« sein müsse, ließ ich mir nichts merken und brachte das Gespräch immer auf die Frau Reinthaler, weil Franz sich alle Mühe gab, dieser Frau vor die Augen zu gehen, und davon träumte, ihr auch einmal Wäsche auf den Boden tragen zu helfen.
»Großmutter, ich bin so glücklich! sagt die Kleine. »Abend für Abend, viele Winter hindurch, saßen diese beiden am Feuer und sprachen von dem guten König und von seinem Reich. Die Kleine träumte Tag und Nacht von dem tausendjährigen Reich; sie ward nie müde, es mit all der Schönheit auszuschmücken, die sie sich nur vorzustellen vermochte.
Man vernahm ihn so ziemlich durch das ganze Haus, und wenn er träumte, so träumte er, ganz gegen alle soldatische Sitte und Gewohnheit, weit in den jungen Tag hinein. Dieser junge Tag kam frisch, reingewaschen, glänzend und sonnig ein klarster, kalter Oktobertag.
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