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Aktualisiert: 2. Juli 2025
Nein, es träumte nicht ehrgeizig, dieses Haupt, noch sann es Verrat, sondern seine unbeherrschten Züge trugen, ohne die Spur von Triumph und List, einen Ausdruck, der kein anderer sein konnte als der des Leidens und der Entsagung.
Dort legte er sich ins warme Gras und blickte hinauf an die Wölbung und träumte von einem Zusammenstoß, wobei viele Menschen umkamen und wo er sich als ein hilfreicher und tapferer Mann zeigen könne. Und dann ging es quer durch die Wiesen zum Waldmannsweiher, wo braun und schwer und düster das Wasser lag.
Doch hatte diese Stimme nichts Fremdes oder Besonderes, sie war den vertrauten Lauten der Natur verwandt, dem Lied des Windes, dem Gesang der Vögel oder dem Fall des Wassers. Uku war ganz betört von dieser Stimme, und ihr schien, als träumte sie, als der Elf sagte: »Wenn ich eure Freude und euer Leid teilen muß, so liegt es daran, daß ich mich verflogen habe.
So träumte Peter und seine Frische und die natürliche Kraft seines Wesens waren es, die ihn erschauern ließen, wenn eine schöne Frau seinen Weg kreuzte und wenn sie ihn anlächelte, daß er hätte vergehen mögen, oder daß er hätte weinen mögen in irgend einem süßen Schmerz.
Ich konnte die beweglichen, leicht verwehten, lieblichen Gestalten weder festhalten noch deuten; aber ich weiß, daß ich gerne solchen Traum träumte und mich vor dem Erwachen in acht nahm; ich wachte wirklich schon und hielt noch die Augen zu, um die weichenden Erscheinungen länger vor meiner Seele zu behalten.
Der Zufall führte sie gerade jetzt zur Quelle, bei der Hermann in Sorgen der Liebe einsam träumte. Der Zufall! Man könnte ihn mit Humboldt das Wunderbare unsres Gedichts nennen.
Ach, ich ward dieser Höchsten und Besten müde: aus ihrer "Höhe" verlangte mich hinauf, hinaus, hinweg zu dem Übermenschen! Ein Grausen überfiel mich, als ich diese Besten nackend sah: da wuchsen mir die Flügel, fortzuschweben in ferne Zukünfte. In fernere Zukünfte, in südlichere Süden, als je ein Bildner träumte: dorthin, wo Götter sich aller Kleider schämen!
Oder er träumte, sein Zimmer befinde sich über dem Hof eines gewaltigen Hammerwerks. Er sieht, hört, spürt den Hammer, während er schläft. Plötzlich erschallen furchtbare Rufe: ›Zu Hilfe! zu Hilfe!‹ Man trägt ein Mädchen mit zerschmetterten Gliedern herein. Eine seltsame Leidenschaft zu der Toten durchdringt ihn bis zu den Fingerspitzen.
Sein schwarzer Kopf war wie mit dunklem Samt gedeckt, und sein Gesicht, darin ein schwarzes Augenpaar glühte, sah aus, als trüge er eine seltsam geheimnisvolle Maske. Wie wunderbar waren die Tiere der Nacht. Maja fröstelte ein wenig, ihr war zumut, als träumte sie den sonderbarsten Traum ihres Lebens.
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