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Aktualisiert: 6. Mai 2025


Zwei Tage lang seien sie alle besorgt gewesen, denn der Junker habe gerast und getobt. Nach dem zweiten Tränklein aber sei er still geworden, der Vater habe gesagt, am achten Morgen werde er gesund und frisch erwachen, und wirklich sei es auch so eingetroffen. Der junge Mann hatte mit wachsendem Erstaunen der Rede des Mädchens zugehört.

Der Heilige verfügte, daß dieses Tränklein bereits den Kindern in die Lullbüchsen gegeben würde, so daß sie es zugleich mit der Muttermilch bekamen und mit der respektvollen Ergebenheit gegen den heiligen Bürokrazius im Leib schon in ihren Windeln lagen.

Da merkte mein Bruder, daß er einen dummen Streich gemacht habe, und gab Thiuli wieder Hoffnung. Als sie noch so sprachen, kam ein schwarzer Sklave aus dem Serail, dem Arzt zu sagen, daß das Tränklein nicht geholfen habe. "Biete deine ganze Kunst auf, Chakamdababelba, oder wie du dich schreibst, ich zahle dir, was du willst", schrie Thiuli-Kos, fast heulend vor Angst, so viel Gold zu verlieren.

Bald kam er in das Zimmer zurück, wo Thiuli seiner harrte. Er brachte ein unschädliches Tränklein mit, fühlte der kranken Fatme noch einmal den Puls und schob ihr zugleich den Zettel unter ihr Armband; das Tränklein aber reichte er ihr durch die

Zwar sah er bei der Frau Feldheimerin allerlei Dinge, die er nicht begreifen konnte; des Kunststückchens mit den drei Pfennigen, die sie seinem Vater so geschickt in den Beutel geworfen, erinnerte er sich noch ganz wohl, auch konnte sie allerhand künstliche Salben und Tränklein bereiten, womit sie Menschen und Vieh heilte, aber das war nicht wahr, was man ihr nachsagte, daß sie eine Wetterpfanne habe, und wenn sie diese über das Feuer hänge, komme ein schreckliches Donnerwetter.

Der Apotheker machte grosse Augen und sagte: "Was wollt Ihr da, guter Freund, mit Eurer Stubentüre? Der Schreiner wohnt um zwei Häuser links." Dem sagte der Mann, der Doktor sei bei seiner kranken Frau gewesen und habe ihr wollen ein Tränklein verordnen, so sei in dem ganzen Haus keine Feder, keine Tinte und kein Papier gewesen, nur eine Kreide.

Hier hoch am Etzel wächst ein kräftig Kraut, Davon er mir ein heilsam Tränklein braut. Noch weht die Abendluft nicht allzu frisch Im Freien rüst' ich beiden uns den Tisch. Hieher! Dir ist gedeckt! Nimm's nicht genau! Noch fehlt die Wirtin auf der Ufenau. Trotz deinem grauen Barte muß du frein! So reihst du dich der neuen Pfaffheit ein!

Die Kräuterliese drinnen im Wald hätte ihm so ein Tränkchen geschickt, jedenfalls in der Hoffnung, ein ordentliches Trinkgeld dafür zu bekommen. Gifter horcht auf. „Wie sagst, ein Tränklein von der Kräuterliese?“ „Ja, jedenfalls eine neue Art des Bettels!“ „Hm!“ „Was meinst, Gifter?“ „Du, Kaspar, das ist kurios! Mein Klärle hat das gleiche kriegt als ‚Gegengift‘!“ „Ah! Und hat sie's genommen?“

Da habe der Herr Doktor das Rezept an die Stubentüre geschrieben, und nun soll der Herr Bachin so gut sein und das Tränklein kochen. Item, wenn es nur gut getan hat. Wohl dem, der sich in der Not zu helfen weiss. Das Vivat der Königin

Sintemalen uns allen dieses Tränklein in Adern, Knochen und Flachsen liegt und sozusagen einen wesentlichen Bestandteil unserer irdischen Beschaffenheit ausmachet, hat es bis zu heutigen Tagen der armen Menschheit auch noch nie recht zu dämmern begonnen, was für ein riesengroßes Rindviech der heilige Bürokrazius im Grunde genommen eigentlich ist.

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