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Aktualisiert: 23. Juni 2025


»Es ging sofort los, nachdem wir vorgestern nacht nach Hause gekommen waren. Mein Liebchen hin, meine Liebe her! Meine Gute her, meine Beste hin! Liebe Christine liebe Gertrude! Fräulein Tofote gnädige Frau!... Damit waren wir dann in den richtigen Ton gefallen, und die Auseinandersetzung konnte einen ruhigen Verlauf nehmen und nahm ihn auch.

Was macht das Haus mit den Hirschgeweihen auf den Giebeln? was kocht die Alte? und was macht der Förster und Euer wunderschönes Pflegekind, die Gertrud Tofote, die ein so reiches Mädchen geworden war, als wir uns zuletzt sahen wißt Ihr noch? Wahrhaftig, ich verwirre mich fast; nach so vielen guten Bekannten und Freunden habe ich mich bei Euch zu erkundigen

Gertrud Tofote hatte bis jetzt nur viele schöne Blumen und Kränze mit weißen Atlasschleifen geschickt und hatte dabei sagen lassen: sie sei sehr betrübt und sehr unwohl und bitte den Onkel Kunemund nur auf ein einziges Viertelstündchen zu ihr zu kommen.

Nun waren alle Lebensgeister auf einmal wieder wach, und wir im nächsten Augenblick auf dem Marsche durch den Elm zum Förster Arend Tofote.

Ich persönlich bin auch nicht auf die dumme Ausstopferei gekommen; ich traf den Tofote schon eifrig und grimmig darüber, als ich eines Abends nach Hause kam. Gertrude war schon in der Stadt, und wir konnten sie also nicht um ihre Meinung fragen. Sie hatte ihn uns zurückgelassen; denn sie machte sich nichts mehr darausJetzt noch weniger hätte ich den Alten bei dem zierlichen Namen festgehalten!

Der Herr Förster Tofote ging erst, als von der Gesellschaft der erste Baum im Garten niedergehauen wurde, und die neue Straße über die alte Hecke, über die ich Sie bewillkommnete, sich hinlegte.

Wir zogen also durch diesen im Quincunx gepflanzten Musterforst der Amtswohnung des Försters Arend Tofote zu, und der Dachshund watschelte uns voran, von Zeit zu Zeit stehen bleibend und seine Verwunderung über uns durch ein bedenkliches Hauptschütteln und einen fragenden Blick auf seinen Herrn kundgebend.

Da sieht man aber, wie man aus der Menschheit herauswächst und alt wird, das erstemal als mich ein zahnlos Weibchen ansprach, wie es sich gehörte, ist's mir ordentlich warm über die Leber gelaufen; aber kein halb Dutzend reicht noch zu mir hin und hinunter und spricht mich an: Na, Kuckuck, wie geht es denn?!« »Wie Sie sagten, hat auch der Herr Förster Tofote hier bei Ihnen gewohnt?!«

Beizugesagt ist es eigentlich aber der Arend, den Sie aus mir reden hören, denn wenn einer ist, der sich nie über den Schloßhof von Saint Cloud zufrieden geben kann, so ist's der Alte, und wir wohnen unter einem Dache, lieber Herr. Wir kamen nach Hause, und Tofote kam in den Wald als Unterförster.

Gertrud Tofote sah sich noch einmal einen langen Augenblick hindurch die Gesellschaft an; dann drehte sie sich auf den Hacken, tat einen Sprung über den Bach und schoß wie die Lieblichste der Elfen durch den Wald davon; und selbst die jüngsten Damen unserer Gesellschaft, die hinter ihr drein liefen, gaben es bald auf, gleichen Schritt mit ihr zu halten, oder sie nur im Gesicht zu behalten.

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