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Aktualisiert: 23. Juni 2025
»Siehst du, Onkel, das habe ich dir auch gesagt!« rief Gertrude Tofote, und damit traten wir über die Schwelle des Gartens und ein in das Erbe, welches Mynheer van Kunemund der Tochter Arend Tofotes gegeben hatte, und wir sahen alle noch einmal zurück über die Schulter, nur die Gertrud nicht; Gertrud sagte: »Oh!« und sah sich nur um.
Trudchen Tofote lachte vergnügt und verschämt und gab dem Leichtmatrosen einen Schlag auf die Schulter, der seinen ersten Schuß auch nur im Elmwalde getan haben konnte. Auf eine wörtliche
Da sind wir beide geboren, ich und mein kleiner Bruder; daß der Tofote, der Arend, drin sterben mußte, ist viel merkwürdiger, als daß ich darin meine letzte Stunde in Geduld abzuwarten habe. Was sagen Sie, Herr? Vorhin hatten Sie große Lust, mich einen armen Tropf und Teufel zu nennen. Haben Sie noch Lust dazu?
Ich sehe, wie sich Fräulein Gertrud Tofote lachend auf weiche Polster wirft, um sofort wieder aufzuspringen und über die orientalischen Decken, die Tigerfelle mit leichter Hand zu streichen; ich sehe sie mit bunten Schmuckkästchen in der Hand, mit einem javanischen Federfächel in der Hand, ich sehe sie mit einem Korallenschmuck im Haar vor einem der vergoldeten Spiegel.
Dem Steuermann ging es schlecht; dem Töchterlein des Försters Arend Tofote ging es zu gut, und ausgezeichnet gut ging es der Frau Christine, welche die einzige unter uns war, die das Leben vom rechten Standpunkt aus ansah und also auch sich in es zu schicken wußte, und andere Leute auf ihre Seite hinüberzuziehen wußte.
»Sie wollen mir in meinen Garten Häuser bauen?« rief auch Fräulein Gertrud Tofote, und zum drittenmal verneigte sich der Zaubermohr vor ihr und sagte: »Nach dem Stadterweiterungsplan geht die Prioritätenstraße grade über das Grundstück. Ich bitte gehorsamst sehen Sie dort, an dem Bassin steht der zweite Pfahl. Ei, der selige Herr wußte gar wohl, was er tat, als er den Garten kaufte.
Er setzte uns gar nicht in Verwunderung, nämlich was mich und den Tofote anbetrifft.
Vor einem Vierteljahr nun ist er hier in einem Garten vor der Stadt gestorben, und einen schönen Streich hat er uns, ganz nach seiner Art, noch zu guter Letzt gespielt. Er hat unser Trudchen Tofote zu seiner Erbin eingesetzt, und es handelt sich da um gar nichts Geringes, und ich bin deshalb heute hier vorhanden, aber daß er sich dabei etwas gedacht hat, das ist sicher.
Diese an das alberne Gänschen, das Trudchen Tofote gerichtete Frage: Wer ist der Herr? ich sollte ihn eigentlich kennen! fibrierte zu allen Stunden scharf und schrillend mir durch die innigsten, wehmütigsten Gemütsbewegungen der letzten Tage und Nächte.
Gertrude Tofote lehnte sich sehr bleich zurück; dann faßte sie heftig, auf einen kürzesten Augenblick, meine Hand: »Was sagen Sie?... was ist?... o ich weiß gar nichts!... ich habe nichts von dem erfahren!... ich bitte Sie « »Ich habe auch die Bekanntschaft seiner Muhme oder Base gemacht.
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