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Hier sitze ich und esse, wie es mir seit vielleicht Monaten nicht mehr gemundet hat, und kapiere nichts von den Winkelzügen der Unternehmungen Toblers? Ist das nicht Diebstahl? Das Essen ist wundervoll, es erinnert mich lebhaft an zu Hause. Solche Suppe hat Mutter gemacht. Wie kräftig und saftig das Gemüse ist, und das Fleisch. Wo kriegt man in der Großstadt dergleichen

Gehen Sie zu den Bedrängern meines Mannes mit dieser fluchwürdigen Redensart. Sie haben mich wieder einmal unglücklich gemacht. Ich will gehen und versuchen, dies zu vergessenSie lief aus dem Zimmer. Der Gehülfe dachte: »Was ist nun da wieder? Muß es bald jeden Abend eine heftige Szene geben? Bald bin ich unmutig, bald sie, bald wir beide, und bald kracht es wieder aus Toblers Gemüt heraus.

Freilich schadet es, denn die Unternehmungen Toblers verlangen leidenschaftliche Anteilnahme, und die Ruhe der Seele ähnelt bisweilen der trockenen Gleichgültigkeit. Das Schicksal der Reklame-Uhr zum Beispiel, hat es mich wirklich auch an allen Fasern meines Ichs angepackt? Bin ich davon erfüllt? Ich muß gestehen, ich denke nur allzu oft an ganz andere Dinge.

Konnte man an solch einem herrlichen Abend den Unternehmungen Toblers Verluste beigebracht haben? Die Magd setzte eine brennende Lampe ins Gartenhaus. Nein, im Licht einer so hübschen, traulichen Lampe durfte man von Tobler erwarten, daß er sich den verfehlten Besuch des Herrn Fischer nicht allzu heftig zu Herzen nähme.

Wenn ein Haus schon einmal, und dazu noch so hübsch, so auffällig, wie das Toblersche, in der Welt stund, so gab es ja auch keine vernünftige oder natürliche Ursache, warum es von irgend etwas, das in dieser Welt voll Ansehen und Duft bestund, hätte sollen verschont bleiben. Und dann war auch noch die Frage: hätten Toblers gern mögen verschont bleiben? Nein, sie freuten sich darauf.

Sie werden diesen unvorsichtigen, und ich gebe gern zu, im Zorn gesprochenen Ausdruck zurücknehmen. Tun Sie's alsogleich, sonst sind wir geschieden. Ich habe Ihnen nicht vertrauliche Aufklärungen über Toblers Lage gegeben, um diesen Mann hinterher beleidigen zu hören. Im übrigen: Prost! Es freut mich, daß es Ihnen gut geht.« »Ich sag' ja: im Zornentschuldigte sich Wirsich.

Daß Wirsich hier bei Toblers, wo er doch früher wie zur Familie gehört habe, übernachten könne, das verstehe sich von selber. Und sie werde mit ihrem Mann schon ein Wort reden, damit es keine Szene gebe. »Gut' Nacht, Frau Tobler, adieu Dora, adieu Walterscholl es aus Josephs Mund nach dem Haus zurück. Unten in seinem kleinen Haus sang der Bahnwärter ein Lied.

Toblers Augen glänzten wieder ganz genau so fiebrig wie in jener vergangenen Sommernacht, in der die Raketen zu Dutzenden aufgeflogen waren. »Ja, für Feste jeglicher Sorte paßt er prachtvolldachte Joseph. Am nächsten Morgen schwammen etliche Pfropfen im Teich herum, nebst ein paar gelber, vom gestrigen Sturm hier herüber gewehter Blätter. Es regnete.

Joseph entschuldigte sich, er habe Kopfweh, er möchte noch ein wenig in der frischen Luft spazieren gehen. »So, der entzieht sich der Pflicht, und ich, ich muß dahockenschien Toblers Gesicht zu sagen, als er Joseph sich ausreden hörte. Dieser flüchtete »an die Natur« hinaus. Der Mond beleuchtete zart und groß die ganze Umgegend. Irgendwo plätscherte ein Wasser.

Die Hämmer fallen ganz blind drauflos, manchmal auf ein arm' Kind, manchmal, merke dir das, Frau, auf eine Greisin. Und jetzt sind Mutter und Sohn an Ort und Stelle und werden aussteigen. Wie wird es jetzt bei ihnen zu Hause aussehenEr wurde aus seinen Gedanken durch Toblers wohltönende Stimme aufgeweckt. Was er da so allein mache?