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Toaste ausbringen ist ein alter Brauch und bringt Leben in die Gesellschaft. Die richtige Reihenfolge ist hier zu beobachten. Damen bringen selten Toaste aus. Wird das Zeichen zu einem Toaste gegeben, so hat alles zu schweigen. Ist ein Toast einer einzelnen Person gebracht, so geht man nachher zu ihr hin und stößt mit den Gläsern an. Dies ist nur aber in kleiner Gesellschaft üblich.

Als Kapitän Fluit die erste Flasche entkorkt und die geistige Flut in die Gläser hatte rinnen lassen, und der erste Toast ihm von den Freunden ausgebracht war, verließ Leonardus schnell die Kajüte. Was hat er? Was ist ihm? fragte Ludwig, einigermaßen bestürzt und verwundert über diesen raschen Aufbruch. Werden es gleich sehen, mein Herr Graf!

In diesem Augenblick schlug Graf Lavard ans Glas, um einen Toast auf die Gäste auszubringen. Dadurch wurde Lucile in ihrer Rede unterbrochen. Ueberdies bemerkten beide, daß man sie beobachtete. Infolge dessen richteten sie ihre Blicke mit unabgewendeter Aufmerksamkeit auf den Sprechenden, und nur einmal warf Graf Dehn das Auge auf seine Umgebung.

Jetzt fangen die Flaschen an, die Hauptrolle zu spielen; jeder schiebt sie seinem Nachbar zu, nachdem er sich etwas eingeschenkt hat, viel oder wenig, wie man will, nur leer darf das Glas nicht bleiben, und bei jedem Toast muß das Eingeschenkte ausgetrunken werden. Den Damen sieht man indessen durch die Finger, wenn sie bloß ein wenig nippen.

Zuletzt aber, als jeder, was ihm zukam, in Händen hielt auch Cora, die sich mittlerweile mit ihrem rotblonden Wellenhaar auf »Onkel CrampasSchoß gesetzt hatte , erhob sich der alte Papenhagner, um, wie herkömmlich bei Festlichkeiten der Art, einen Toast auf seinen lieben Oberförster auszubringen. »Unerhört«, raunte Sidonie dem Pastor zu.

Mit einem Feuerblick an die Decke, die Rechte auf das lautpochende Herz gelegt, trank Graf Martiniz wieder einen stillen Toast, der nirgends widerklang, als in seinem tiefen Herzen; aber dort traf er so viele Anklänge, daß dieses wehmütige, traurige Herz, das solange nichts kannte als die Wehmut und den Kummer heimlicher Tränen, im stillen, aber vollen Jubel aufschwoll und sich stolz wie vor Zeiten unter dem Ordensband hob, das es von außen zierte.

Der alte Fabrikherr zeigte sich als der Fröhlichsten einer, das Gelingen des großen Unternehmens stimmte ihn zur Freude und Lust. Er hatte auf den Erbauer seiner Luftbahn bereits einen schwungvollen Toast ausgebracht, und eben schlug er wieder an sein Glas, und begann zu erzählen, wer eigentlich der Vater des ins Werk umgesetzten Gedankens sei.

Ein Rätsel. Noch eins. Toast und Anstoßen. *Sektion IV.* Seite 114 Ein Morgen im Blumen-Hause: Die Rose. Das Vergiß-mein-nicht. Die Narzisse. Die Myrthe. Der Jasmin. Epheu. Ein interessanter Abend: Frau Meister spricht. Das echte Weib. Die Nibelungen: Worms Krimhilde. Xanten Siegfried. Siegfried kommt nach Worms. Die Insel Island. Brunhilde. Gunther und Siegfried gehen auf Brunhildens Burg.

Alles gab sich einer ungezwungenen Heiterkeit hin, an der sogar Victoire theilnahm, und nicht zum wenigsten, als sich schließlich auch das zu Ehren des Tages in einem grasgrünen Seidenkleid und einem hohen Schildpattkamme erschienene Tantchen erhob, um einen =zweiten= Toast auf das Brautpaar auszubringen.

Irgend jemand stand in der offenen Mitteltür und hatte begonnen, einen wahrscheinlich sehr witzigen Toast auf den Hausherrn zu sprechen, denn die Leute lachten von ganzem Herzen. Ich aber betrachtete Mathilde, die ebensowenig zuhörte wie ich.