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Wolltest du fortfahren und fragen: aber wozu in aller Welt ist solches Zeug? so würde dich der Naturforscher gründlich auslachen, ebenso wie dich der Tischler und der Schuster auslachen würde, wenn du´s ihnen zum Vorwurf machtest, daß in ihren Werkstätten Späne und Überbleibsel aller Art herumliegen.

Eben so hatte er sich mit unendlicher Ausdauer einen Ueberschlag der verschiedenen Frachtpreise nach New-Orleans, und von da in's Innere gemacht, bis er endlich zu dem obigen Resultat gekommen, und nun auch augenblicklich eine Anzahl Tischler in Arbeit setzte, lauter neue Kisten für seine Sachen anzufertigen.

Und von dieser Erwägung richteten sich ihre Vorstellungen auf das Nächstliegende. Der Mann mußte beerdigt werden. Sie gab einem zu solchen Zwecke von ihr bezahlten Mann Auftrag, sich sogleich fortzubegeben, um eine Leichenwäscherin zu bestellen und einen Tischler zur Anmessung des Sarges herbeizurufen.

Mein guter Valentin, nun kann ich dich nicht mehr beschenken. Valentin. Beschenken? Euer Gnaden werden mich doch jetzt nicht mehr beschenken wollen. Da müßt ich Euer Gnaden richtig völlige Grobheiten antun. Ich red manchmal, als wenn ich Hobelschatten im Kopf hätt. Seit ich wieder Tischler bin, hab ich mein ganze Politur verloren. Soll ich mich ihm entdecken? Ich trau mir ihn gar nicht zu fragen.

Jede Phantasie malte im stillen daran weiter; man sah die Leiche selbst auf der Tragbahre; die Bahre ward mit einer Deutlichkeit beschrieben, als stellte sie das Merkmal der geheimnisvollen Tat vor; ein Tischler zeichnete sie sogar mit großen Kreidestrichen auf die Mauer des Rathauses.

Ich weiß schon, wem ich heirat. Duett Rosa. Ein Schlosser ist mein schwache Seit, Das ist der erste Mann, Der sorgt für unsre Sicherheit Und schlagt die Schlösser an. Valentin. Mein Kind, da bist du schlecht bericht, Der Tischler kommt zuvor, Der Schlosser ist der Erste nicht, Der Tischler macht das Tor. Rosa. Ein Schlosser ist zu schwarz für mich Und seine Lieb zu heiß. Valentin.

Als der Oberstleutnant nach einigen Tagen wiederkam, um den Kasten abzuholen, erklärte er, der Kasten sei zu kurz. Der Tischler legte sich sofort selbst hinein, um zu beweisen, daß der Kasten die nötige Länge habe. Geschwind ließ der Oberstleutnant von seinen Leuten den mitgebrachten Deckel zumachen und den Kasten von seinen Rekruten davontragen.

Wies halt einen armen Tischler gehn kann. Auf dem Land ist ja nicht viel zu machen. Ich bin zufrieden. Flottwell. Dann bist du glücklich! Valentin. Nu, man nimmts halt mit, solang als Gott will. Aber Euer Gnaden scheinen mir gar nicht zufrieden zu sein. Flottwell. Nicht wahr, ich hab mich sehr geändert? Ah nein! nein! Euer Gnaden schauen gut aus gut recht gut. Flottwell.

Ich kannte sie flüchtig: die Frau vom Tischler nebenan war's, dem Georg aus dem Elend geholfen hatte, und der jetzt täglich kam, um sich den »Vorwärts« zu holen. »Ich konnt' doch heut nicht fehlenstotterte sie, »ich mußt' doch dem gnädigen Fräulein zeigen, wie mächtig wir uns freuen, mein Karl und ich!

Er senkte ein paar Sekunden lang den Kopf und fuhr fort: »So ist es mit Schachteln, die bei armen Dienstboten in der Kommode liegen und mit Erinnerungszeichen gefüllt sind; und mit geborstenen Steintreppen an den Toren; und mit Photographien an den Wänden; mit einer Kerze, die nachts irgendwo an einem Fenster brennt, und mit dem Brett, das der Tischler in der Werkstatt hobelt.