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Aktualisiert: 1. Juni 2025


Wo sind die furchtbaren Pfade des Todes, Des grauen steinernen Schweigens, die Felsen der Nacht Und die friedlosen Schatten? Strahlender Sonnenabgrund. Schwester, da ich dich fand an einsamer Lichtung Des Waldes und Mittag war und groß das Schweigen des Tiers; Weiße unter wilder Eiche, und es blühte silbern der Dorn. Gewaltiges Sterben und die singende Flamme im Herzen.

In der Morgensonne funkelte sein steinerner Thron, und den erwachenden Urwald, tief unter dieser königlichen Ruhe, schreckten die Schauer vor solcher Majestät. Arm, müde und machtlos schlichen ein paar Menschlein unten durch das schützende Grün, und unter ihnen ich, geduldet und eingeschüchtert durch die Herrschaft des Tiers.

Au tiers iour ly auint quil entra entour heure de prime en vng grant bois que len appelloit le Bois du Plessis et fesoit bel iour et non pas trop grant chault ne trop grant froit. Et le bois estoit vers et foullus, et les arbres couuers de fueilles et de flours et les oiseles chantoient doulcement a la matinee, et sailloient darbre en arbre parmy le bois.

In dessen Schatten hatte eine Löwin, Die Euter ausgezogen, sich gelagert, Den Kopf am Boden, katzenartig lauernd, Bis sich der Schläfer rührte; denn es ist Die königliche Weise dieses Tiers, Auf nichts zu fallen, was als tot erscheint. Dies sehend, naht' Orlando sich dem Mann Und fand, sein Bruder war's, sein ältster Bruder. Celia.

Der Hund stand mitten im Zimmer, heftig mit dem Schweife schlagend, den Fremden unverwandt im Auge. "Schließ ihn in den Stall, Pietro!" sagte das Mädchen halblaut. Sie stand noch immer wie erstarrt am Herde und wiederholte den Befehl, als Pietro zauderte. Denn seit langen Jahren war der nächtliche Platz des alten Tiers neben dem Herde gewesen.

Er war aufgesprungen, hatte seine Waffe ergriffen und erwartete nun, totenbleich, aber gefaßt und standhaft, den Ansturm des wilden Tiers.

Sie redeten nicht viel auf dem Wege die Schlucht hinab, den er wieder auf dem Rücken des Tiers zurücklegte. Als er sich unten von ihr getrennt hatte, stand er noch lange und sah nach der Mühle hinauf und ließ sich von der Kühle des Bachs seine heiße Stirn umwehn. Die Nacht brach herein. Er konnte noch nicht den Heimweg suchen; seine Gedanken trieben ihn weit über die Höhen auf wechselnden Pfaden.

Ihre Augen hielten sich so fest, daß ihre Hände sich nicht rührten. Endlich: Bäume . . . Bäume! Eine Allee. Orangenallee . . . Er fiel vom Pferde, umarmte es, tanzte und küßte die dampfenden Flanken des Tiers. Am nächsten Tag fand er die Galeeren. Am gleichen Mittag rannte eine Patrouille von ihm zu Yousouf und bat ihn um eine offene Schlacht. Der Bassa schlug ein und bezeichnete den Platz.

Ich begriff eine Lehre, die das Tier ehrt, anbetet und niemals tötet, deren religiöses Bewußtsein und Bekenntnis eine tiefe Beziehung zum Wesen des Tiers ahnen läßt, und die die tatlose Geduld, die ehrfürchtige Erwartung und das heilige Harren in demütiger Ergebenheit preist.

Wie der Zweifelnde das Leben seiner Geliebten argwöhnisch nach Beweisen ihrer Schuld durchforscht, gegen seinen besseren Willen, ja, fast gegen sein Gewissen, so durchforschte mein Geist in diesen Nachtstunden die Geschichte der Erde nach den Merkmalen des Tiers, und aufs neue tauchte das Bildwerk der Sphinx vor meinen geistigen Augen empor.

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