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Aktualisiert: 24. Juni 2025
Die Verfassung, die ein halbes Jahrtausend gedauert hatte und unter der die unbedeutende Stadt am Tiber zu beispielloser Groesse und Herrlichkeit gediehen war, hatte ihre Wurzeln man wusste nicht wie tief in den Boden gesenkt, und es liess sich durchaus nicht berechnen, bis in welche Schichten hinab der Versuch, sie umzustuerzen, die buergerliche Gesellschaft aufwuehlen werde.
Zum Entrepot fuer den latinischen Fluss- und Seehandel und zur maritimen Grenzfestung Latiums eignete kein Platz sich besser als Rom, das die Vorteile einer festen Lage und der unmittelbaren Nachbarschaft des Flusses vereinigte, das ueber beide Ufer des Flusses bis zur Muendung gebot, das dem den Tiber oder den Anio herabkommenden Flussschiffer ebenso bequem gelegen war wie bei der damaligen maessigen Groesse der Fahrzeuge dem Seefahrer, und das gegen Seeraeuber groesseren Schutz gewaehrte als die unmittelbar an der Kueste gelegenen Orte.
Da sie mir nun sagten und zeigten, daß er noch auf der Tiber mit seinem Kaperschiffe, worauf er die vierzig Tonnen frische Heringe gepackt hatte, zu sehen wäre, so setzte ich ihm geschwind mit etlichen Dreckschüten nach, und weil so vortrefflich guter Wind war, so ergatterte ich ihn noch mit dem Sterngucker und etlichen Schiffsleuten eine halbe Meile von dem Heringsfange.
Schon frueher hatte er den Tiber durch eine Schiffbruecke gesperrt; jetzt brachte er durch die Eroberung von Antium, Lanuvium, Aricia und anderen Ortschaften die noch offenen Landverbindungswege in seine Gewalt und kuehlte zugleich vorlaeufig seine Rache, indem er, wo immer Gegenwehr geleistet worden war, die gesamte Buergerschaft mit Ausnahme derer, die etwa die Stadt ihm verraten hatten, ueber die Klinge springen liess.
Auch läßt er alle seine Lustgehege, Verschloßne Lauben, neugepflanzte Gärten Diesseit der Tiber euch und euren Erben Auf ewge Zeit, damit ihr euch ergehn Und euch gemeinsam dort ergötzen könnt. Das war ein Cäsar: wann kommt seinesgleichen? Erster Bürger. Nimmer! nimmer! Kommt! hinweg! hinweg! hinweg!
Eben so ein kleines Theater, mit Schauspieler und Schauspielerinnen. Ferner eine große Bibliothek, der einige Gelehrte vorstanden. Der Speisesaal war mit Silbergeschirren erfüllt, goldne Lampen hingen von den Decken nieder. Das Bad war den altrömischen ähnlich, welche die Kaiser Trajan oder Tiber anlegten.
Bevor er starb, hatte Signor von Campireali noch die Freude, in Rom den Richtspruch bekannt geben zu sehen, durch den Branciforte verurteilt ward, zwei Stunden lang an den Kreuzungen der Hauptstraßen Roms mit glühenden Zangen gezwickt und dann an langsamem Feuer verbrannt zu werden; seine Asche sollte man danach in den Tiber werfen.
Gracchus liess sich bewegen, einen Versuch zu machen, nach dem andern Ufer des Tiber zu entkommen; allein den Berg hinabeilend stuerzte er und verstauchte sich den Fuss.
»Bei den Manen des Romulus!« rief Prokop, als er geendet hatte. »Ihr macht noch immer Weltgeschichte an dem Tiber. Nun, hier meine Hand. Meine Hilfe hast du! Belisar soll siegen, doch nicht herrschen in Italien; darauf laß uns noch einen Krug herben Sallustius leeren!« Früh am andern Tage vermittelte Prokop seinem Freunde eine Unterredung mit Belisar, von welcher jener sehr befriedigt zurückkam.
Und saht ihr seinen Wagen nur von fern, Erhobt ihr nicht ein allgemeines Jauchzen, So daß die Tiber bebt' in ihrem Bett, Wenn sie des Lärmes Widerhall vernahm An ihren hohlen Ufern? Und legt ihr nun die Feierkleider an? Und spart ihr nun euch einen Festtag aus? Und streut ihr nun ihm Blumen auf den Weg, Der siegprangt über des Pompejus Blut? Hinweg!
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