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Aktualisiert: 5. Juni 2025
Der Großkönig hatte das ganze Reich seiner Vorfahren wieder, bis auf das, was Dareios und Xerxes jenseits des Hellespontes dem Reich einverleibt hatten, Thrakien, Makedonien, Thessalien.
Alle militaerischen Gruende sprachen auf Pompeius' Seite dafuer, da man nun einmal in Thessalien Caesar gegenueberstand, mit der Entscheidungsschlacht nicht lange zu zoegern; und mehr wohl noch als diese wog im Kriegsrat die Emigrantenungeduld der vielen vornehmen Offiziere und Heerbegleiter.
Nach Thessalien hatte auch das Korps des Calvinus sich in Bewegung gesetzt; und die aus Italien, jetzt auf dem Landwege durch Illyrien, anrueckenden Verstaerkungen, zwei Legionen unter Quintus Cornificius, konnte er gleichfalls hier leichter noch als in Epirus an sich ziehen.
Noch machte schon im Winter Antiochos in Verbindung mit den Aetolern und Athamanen einen Versuch, Thessalien zu gewinnen; die Thermopylen wurden auch besetzt, Pherae und andere Staedte genommen, aber Appius Claudius kam mit 2000 Mann von Apollonia heran, entsetzte Larisa und nahm hier Stellung.
Philippos machte Friedensvorschlaege; er erbot sich, alle eigenen Eroberungen zurueckzugeben und wegen des den griechischen Staedten zugefuegten Schadens sich einem billigen Austrag zu unterwerfen; aber an dem Begehren, altmakedonische Besitzungen, namentlich Thessalien, aufzugeben, scheiterten die Verhandlungen.
In Thessalien waren auf die erste Nachricht vom Siege der Roemer sogleich die Athamanen und Aetoler eingebrochen, und die Roemer folgten bald; das platte Land war leicht ueberschwemmt, allein die festen Staedte, die gut makedonisch gesinnt waren und von Philippos Unterstuetzung empfingen, fielen nur nach tapferem Widerstand oder widerstanden sogar dem ueberlegenen Feind; so vor allem Atrax am linken Ufer des Peneios, wo in der Bresche die Phalanx statt der Mauer stand.
Ferner war inzwischen in der Tat Lucius Flaccus mit zwei Legionen in Epeiros gelandet, nicht ohne unterwegs durch Stuerme und durch die im Adriatischen Meer kreuzenden feindlichen Kriegsschiffe starken Verlust erlitten zu haben; bereits standen seine Truppen in Thessalien; dorthin zunaechst musste Sulla sich wenden.
Auch die Aetoler, die so ungeheure Massen hatten ins Feld stellen wollen, fuehrten jetzt, da es galt, ihrem Oberfeldherrn nicht mehr als 4000 Mann zu. Die roemischen Truppen hatten bereits die Operationen in Thessalien begonnen, wo die Vorhut in Verbindung mit dem makedonischen Heer die Besatzungen des Antiochos aus den thessalischen Staedten hinausschlug und das Gebiet der Athamanen besetzte.
Pompeius, mit seiner schwerfaelligen Armee und seiner zahlreichen Reiterei, hatte dem beweglichen Feind in die Gebirge zu folgen nicht vermocht; Caesar wie Calvinus hatten der Verfolgung sich entzogen und beide standen vereinigt und in voller Sicherheit in Thessalien.
Sie gedenken eines Königs Pelasgos, der in Argos geherrscht, dessen Reich auch Dodona und Thessalien, auch die Abhänge des Pindos, Päonien, alles Land »bis zum hellen Wasser des Strymon« umfaßt habe; ganz Hellas, sagen sie, hat einst Pelasgia geheißen.
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