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Aktualisiert: 3. Juni 2025


Bei diesen Gesprächen stockte ich, las immer langsamer und wie hingegeben: »Ich habe recht gut geschlafen« »Das freut mich sehr« »Es freut mich, Sie wohl zu sehen« »Befindet sich Ihre ganze Familie wohlund immer gieriger wurde ich da, immer weniger interessierte mich die Übersetzung ins Italienische, bis ich schließlich einsah, daß der Inhalt mir Vergnügen machte, die spannende Handlung, und nicht mehr das nützliche Sprach-Erlernen. In meiner Vorstellung kamen ganz deutlich Zimmer, Gartenwege, Bäche, über die hinweg die Gutsnachbarn miteinander Unterhaltung führen. Mehr und mehr erregt erkannte ich Situationen, die Haltung und die Vorgeschichte. Schließlich im Weiterlesen wußte ich, daß diese Dialoge eine dramatische Wirkung auf mich hatten und demnach bestimmt waren, in meinem leeren Herzen Ersatz zu sein für alle Theaterstücke, an denen ich damals gerade die Lust verloren hatte

Jede Zeitung und jedes Buch, das sie heutzutage zur Hand nimmt, enthält irgend etwas zur Verherrlichung des Weibtums und der Mutterschaft. Die Musik, die Bilder, die Novellen, die Theaterstücke alles spricht ihr von dem befriedigten und siegreichen Geschlechtstrieb und nichts von dem ausgehungerten und unterdrückten.

Denn sie alle, hinter denen er zurückstehen mußte, sie alle, deren Theaterstücke aufgeführt wurden, während die seinen jahrelang in den Schubladen der Dramaturgen schliefen, sie alle, die gestern noch die großen Modeschriftsteller gewesen waren, sie alle, der Villoner und der Seider, der Hoff und der Thal, der Meier und der Marich, sie alle mußten fort und er blieb allein als Herrscher im Reiche der Musen!

Die Theaterstücke sind schon ausgesucht: 'Krieg im Frieden', 'Monsieur Herkules', 'Jugendliebe' von Wildbrandt, vielleicht auch 'Euphrosyne' von Gensichen. Sie die Euphrosyne, ich der alte Goethe. Sie sollen staunen, wie gut ich den Dichterfürsten tragiere ... wenn 'tragieren' das richtige Wort ist.« »Kein Zweifel.

Ich möchte wissen, was der alte Franz Hedberg gesagt haben würde, wenn er sein Stück auf diese Weise aufgeführt gesehen hätte, aber auch er wäre vielleicht mit uns zufrieden gewesen. Doch von diesem Tage an träume ich nicht nur davon, Romane zu schreiben. Jetzt will ich auch Theaterstücke verfassen.

Dieses veränderte Benehmen hatte an dem Tage begonnen, als sie in einer vor kurzem erschienenen Ausgabe ausländischer Theaterstücke die schöne Tragödie >Wilhelm Tell< von Schiller las.

Am ersten Mai, dem Weltfeiertag der Arbeit, sollte ich in Frankfurt a. O. die Festrede halten. Mir war im Augenblick wenig festlich zumute: mit so viel Hoffnungsfreudigkeit hatte ich die Agitation begonnen, sollte sie vergebens gewesen sein?! Sollte ich am Ende an ihrer Erfolglosigkeit mitschuldig sein, weil ich es klang wie der dumme Witz eines Possenreißers in einer bürgerliche Zeitschrift über Halbes Theaterstücke und Laura Marholms Frauenbücher geschrieben hatte?! Aber schon als der Zug die letzte berliner Bahnhofshalle verließ und statt der hohen grauen Häuser sich draußen Laube an Laube reihte, von dem ersten jungen Grün überhaucht, mit bunten Fähnchen lustig bewimpelt, und Menschen in Festtagskleidern auf der Chaussee zwischen den jungen Birken, die grüßend die grünen Schleier ihrer

Warum doch? Klaus Heinrich bemühte sich innig, das zu ergründen, während man über Ozeandampfer und Theaterstücke sprach. Aufrecht, in unbedingt beherrschter Haltung und ohne sich bequeme Abspannung zu erlauben, saß er am Tisch, indem er seine linke Hand verbarg, und manchmal traf ihn ein schief gehässiger Blick aus den Augen der Gräfin Löwenjoul.

Stelle dir was du willst an großem unerwartetem Glück vor, und du wirst dir doch kein größeres denken können, als das ich in diesem Augenblick empfand. Ich konnte reimen. Ich konnte Verse machen. Ich hatte dieselbe Gabe wie Tegnèr, Runeberg, Wallin. Ich würde werden wie einer von ihnen. Ich hatte ja schon lange daran gedacht, Romane und Theaterstücke zu schreiben.

Er wohnt in einem Landhaus in Sturängen, wo die Mädchen abends am Kamin singen: kom hjärtans frojd. Er haßt den Strindberg, der die Theaterstücke schrieb und die schöne Tochter hat. Doch gähnt Siv, sie kennt die Männer nicht, der Gehrock nebenan ist ihr zu dürr. Wie kann ich Siv erheitern, wo auch die Türken durch das Vestibül vorüberwandern?

Wort des Tages

wankendes

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