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Aktualisiert: 13. Juni 2025


Wodurch? Dadurch, daß ich das blieb, wozu sie mich gemacht hatte, nämlich ein Verbrecher. Das war es, was die Versucher in meinem Innern von mir forderten. Ich wehrte mich, so viel ich konnte, so weit meine Kräfte reichten. Ich gab allem, was ich damals schrieb, besonders meinen Dorfgeschichten, eine ethische, eine streng gesetzliche, eine königstreue Tendenz.

So stellte sich in Deutschland am Vorabend des Krieges das soziale Bild der Industrie in verschiedenen Punkten wesentlich anders dar, als Marx es in »Das Kapital« vorausgezeichnet hatte. In dessen Kapitel »Geschichtliche Tendenz der kapitalistischen Akkumulation« hatte es bei ihm geheißen: »Mit der beständig abnehmenden Zahl der Kapitalmagnaten, welche alle Vorteile dieses Umwandlungsprozesses [die Konzentration der Unternehmungen. Ed.

Ich habe euch vorhin ein Bild entworfen von dem Wesen und der Tendenz dieses Clauren, nach allen Teilen habe ich ihn enthüllt, und wer unter euch kann leugnen, daß er ein solches Gift verbreite? Wer es kann, der trete auf und beschuldige mich einer Lüge!

Bestaerkt in diesem durch Apolls Orakelwort, Nah' ich mich billig deinem fast, auf deinen Wink, Zu der Gelehrten insgemein gewordnen Herd. Die literarische Tendenz dieser Zeit war keine einfache und konnte es nicht sein, da die Zeit selbst zwischen der alten und der neuen Weise geteilt war.

Man staunt, daß die Tendenz des Werkes überhaupt ernst genommen werden konnte, da deren Argumente ihre Hohlheit und Plattheit so sichtlich zur Schau tragen, soferne nicht geradezu ohne jedes Argument Aussprüche von gehässiger Unwahrheit als »Tatsachen« vorgetragen werden; zum Beispiel der, W verfüge überhaupt nur über eine Klasse von Erinnerungen: solche, die mit dem Geschlechtstrieb und der Fortpflanzung zusammenhängen!! Andere Erinnerungen als an den Geliebten, Bewerber, Hochzeitsnacht, Kind und Puppen, »Zahl, Größe und Preis der Bukette, die sie auf dem Balle erhielt, und an jedes Kompliment ohne Ausnahme, das ihr je gemacht wurde«, habe das »echte« Weib aus seinem Leben überhaupt nicht!! Das »echte« Weib!

Dieselbe bewußte Absicht zeigt sich in der überall hervortretenden bestimmten Tendenz des Dichters. Er will uns ein Gemälde reiner Sitten geben; seine letzte Triebfeder ist nicht der Reiz des Schaffens, sondern moralische Stimmung, soziale Beobachtung, sittengeschichtliches Interesse.

In Wahrheit hat kein griechischer Künstler mit grösserer Verwegenheit und Selbstgenugsamkeit sein Publicum durch ein langes Leben hindurch behandelt als gerade Euripides: er, der selbst da noch, als die Masse sich ihm zu Füssen warf, in erhabenem Trotze seiner eigenen Tendenz öffentlich in's Gesicht schlug, derselben Tendenz, mit der er über die Masse gesiegt hatte.

Ein feiner Eklektizismus und eine gewandte Kunstdichtung literarische Anspielungen kommen nicht selten vor sind ihm eigen wie dem Terenz; auch die sittliche Tendenz, die seine Stuecke dem Schauspiel naeherte, die polizeimaessige Haltung, die reine Sprache hat er mit diesem gemein.

Nie war ihm etwas anderes heilig als die Form; Inhalt war ihm lästig, Ernst drückend, das Erhabene nur willkommen, wenn es möglicher- weise in den Scherz umschlagen konnte. Wer ließe ihn nicht in dieser seiner Art gewähren? Er sei, er bleibe ironisch, aber die Ironie hat ihre Grenzen. Die Ironie hört auf, wo die Tendenz beginnt.

Während der Impressionismus starken Kontrasten nicht hold ist und die Tendenz hat, die Zwischenstufen ins Unendliche zu bereichern, bevorzugt Böcklin die stärksten Gegensätze von Hell und Dunkel, von leuchtenden, fast ungebrochenen Farben. Die Zwischenstufen werden eher weniger zahlreich. Die Intervalle werden größer.

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