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Aktualisiert: 13. Juni 2025
Nun erhebt sich, wenn diese Tendenz einmal durchbrochen ist, die weitere Frage: Sind solche Träume, welche im Interesse der psychischen Bindung traumatischer Eindrücke dem Wiederholungszwange folgen, nicht auch außerhalb der Analyse möglich? Dies ist durchaus zu bejahen.
Dass Sokrates eine enge Beziehung der Tendenz zu Euripides habe, entging dem gleichzeitigen Alterthume nicht; und der beredteste Ausdruck für diesen glücklichen Spürsinn ist jene in Athen umlaufende Sage, Sokrates pflege dem Euripides im Dichten zu helfen.
Grimm ist in diese Untersuchungen ohne vorgefaßte Gedanken oder heimliche Tendenz hineingegangen.
Wir haben die unverkennbare Tendenz gezeigt, den Tod beiseite zu schieben, ihn aus dem Leben zu eliminieren. Wir haben versucht, ihn totzuschweigen; wir besitzen ja auch das Sprichwort: man denke an etwas wie an den Tod. Wie an den eigenen natürlich.
Von einer Tendenz ist in Hermann und Dorothea keine Spur; Voß und Klopstock sind beide Theologen, der eine ein rationalistischer, der andre ein orthodoxer, und beide haben theologische Absichten.
Die Verwendung des oft missbrauchten Wortes in diesem Sinne dürfte unbedenklich sein. Die Behauptung von La Mache, La guerre de course, 1901, S. 134 f., die Wiedereinführung der Kaperei liege im Zuge der Entwickelung, ist nur aus der Tendenz der Schrift zu erklären. Damit soll nicht etwa der Anschauung beigetreten werden, die die neuere Entwickelung auf dem Wege zur Vollkommenheit sieht.
Es ist ein Evangelium des Optimismus. Das Symposion zeugt demnach von dem Versuch des Philosophen, die Lehren Heraklits und der Pythagoreer von einem höheren Standpunkt zu vereinen. Diese Tendenz, zwischen scheinbar konträren Weltanschauungen zu vermitteln, erklärt die Modifikation, die Platon im Symposion am Unsterblichkeitsglauben des ‚Gorgias‘ vorgenommen hat.
Das Interesse für den Musiker Wagner führte sie zu dem Dichter und Denker, und nichts zeugt mehr für ihre geistige Regsamkeit und Auffassungsfähigkeit, als die Tatsache, daß er bei aller Grundverschiedenheit der geistigen Tendenz so stark auf sie wirkte.
Das kommt Ihnen jetzt nur so vor, weil ich den Vergleich etwas kurz und brüsk gestaltet habe. Wir müssen uns das »er ist ein Dieb« einigermassen umschleiert vorstellen. Die Tendenz des Gleichnisses bleibt wahr.
Wir leben in einer bewegten Zeit. Ein Tag folgt dem andern, und neues Leben sproßt aus den Ruinen. Auf moralischem, medizinischem, poetischem, patriotischem Gebiete, in Handel, Wandel, Kunst und Wissenschaft, allüberall dieselbe Erscheinung, dieselbe Tendenz. Symptom reiht sich an Symptom.
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