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Aktualisiert: 25. Juni 2025


Es waren Ingredienzien dabei, die man heute kaum noch dem Namen nach kennt, wie zum Beispiel »Bleygötte, ein halb Pfund fein gepulvert«, und »ein Viertelpfund geschälte Alantwurzel«, aber Tante Pauline wußte schon Bescheid, und sie entsann sich auch, daß ihr Großvater, der schon völlig gelähmt gewesen war, kraft dieses Mittels wieder hatte gehen lernen.

Ihr seid sicher hungrig!« »Und wiescholl es fast einstimmig zurück. In unglaublich kurzer Zeit war der ganze Vorrat aufgezehrt, und Philipp, der eben das letzte Butterbrot empfangen hatte, rief aus: »Siehst du, Tante Toni, daß wir nicht zuviel mitgenommen hatten

Es hat, denke ich, nicht viel damit zu tun", sagte der Onkel ruhig. "So", entgegnete die Tante eifrig, "hast du denn nicht gehört, daß sie alle miteinander etwas von dem Wiseli riefen?" "Sie schreien doch immer", meinte der Onkel. "Mit der Kleinen wirst du, denke ich, noch fertig werden. Sie ist kein bösartiges Kind, das habe ich schon gemerkt. Sie kann auch folgen, besser als die Buben."

Aber meine Tante rümpfte die Nase, wenn ich seiner Erwähnung tat, und mit tadelndem Kopfschütteln wurden diejenigen aus unsern Kreisen betrachtet, die den Bann gebrochen hatten und sichs wohl sein ließen in Schwarzeck.

Vergessen waren Karussel und Jahrmarktbuden, vergessen Balthasar und Zigeunerfriedel, vergessen ob dem einen großen Wort: Onkel Theophil! Hatte nicht Hannchen schon oft und erst gestern wieder von ihm erzählt? Erzählt von ihren prächtigen Ferien in Basel bei Onkel und Tante? Hatte es nicht einst die Photographie in die Schule bringen und ihn allen zeigen dürfen, den prächtigen Onkel?

Nein, dieser schiefschultrige Herr, der zugleich etwas so Distinguiertes hatte, das mußte der Herr Gerichtspräsident gewesen sein, und sie entsann sich auch wirklich, in einer Gesellschaft bei Tante Therese mal einen solchen gesehen zu haben, bis ihr mit einem Male einfiel, daß Kessin bloß einen Amtsrichter habe.

Ich mußte Tante Mimsey besuchen, das sah ich ein, nach all den Tagen der heißen und herrlichen Freiheit, die mich durch Wald und Wogen um ihr stilles Haus geführt hatten.

Ich wappnete mein Herz in bebenden Klammern des Willens zu bestehen, und begriff die Feindschaft nicht, die in mir erwachte. Tante Mimsey glaubte mir schuldig zu sein, mich nach den Resultaten meiner Forschungen zu fragen, ich mußte so antworten, daß mir unter gleichmütigeren Fragen einer späteren Prüfung von anderer Seite zwei Wege offen blieben.

Tags darauf lag sie zu Bett. Aber bevor Kallem ausging, schickte sie ihm einen Zettel, auf dem sie schrieb, die Tante habe gehört, wie sie bei ihm geweint habe, ebenso Herr Tuft; er sei sogar an der Tür gewesen. Weiter kein Wort; doch ganz unten, fast unleserlich: "Nie wieder!"

Nein, Tante!“ stieß Ileisa heraus. „Aber wahrlich! Man darf sich bei meinem Manne über nichts wundern!“ Und durch diese Mitteilung innerlich noch mehr gereizt und zum Reden gedrängt, hielt auch Ileisa nunmehr mit ihren Eröffnungen nicht mehr zurück. Sie erklärte rückhaltlos, was vor sich gegangen war, und nur bezüglich Klamms legte sie sich noch Reserve auf.

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