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Aktualisiert: 7. Mai 2025
Hach, dachte er, der kann auch durch den Schornstein zurückfliegen, hinaus kommt der schon! Und flink tat er das Türlein auf und steckte den armen Kauz hinein. Mochte er sich selber weiterhelfen. Na, so sehr gemütlich fand der das nicht, durch einen Schornstein zu fliegen. Er fing also an zu schrein, und wieder fuhr der Herzog erschrocken in seinem Bett empor.
Als er nun an demselben angelegt hatte, und der Gaskonier war hinaufgeklettert und kam mitten in der Nacht und mitten im Meer auf einmal durch das Türlein hinein zu der Reisegesellschaft, die im Schiff sass, wunderte sich jeder, wo er herkomme, so spät, so allein und so nass.
Kasperle gab keine Antwort, er dachte mehr ans Unnütz- als ans Bravsein und Veit dachte: Na, der stellt doch noch etwas an! Freilich, zum Turm kam er nicht hinaus. Von dem geheimen Türlein, das der gute alte Haushofmeister dem Schelm verraten hatte, ahnte Veit nichts. Ein wenig später brachte er wirklich Abendbrot. Kasperle schmauste und legte sich in sein Bett.
Der Herzog und die Prinzessin gingen im Park spazieren und der Haushofmeister kam und sagte: »Heute mußt du oben bleiben, Kasperle, sonst wirst du erwischt.« Kasperle versprach Bravsein, aber das Bravsein wurde ihm bald langweilig. Er flitzte zum Türlein hinaus und hinein, und der Vormittag wollte gar kein Ende nehmen.
Nach dem feuchten, tiefen Schloßbrunnen hatte Kasperle gar keine Sehnsucht. Der lag in seinem Bett, strampelte vor Vergnügen und schielte immer wieder hinaus, ob es nicht bald dunkel werde. Als Dämmerung draußen über dem Lande lag, wuschelte er sein Bett zusammen, nahm das Kopfkissen unter den Arm, flitzte durch das verborgene Türlein und huschte durch die Bodenkammer.
Steht man dann als Leibes- und Seelenarzt am Ufer und wirft seinen Rettungsring aus, so ist das ein aufregendes, aber schönes Geschäft, und ich denke, nach und nach wird sich bei mir die Aufregung in eine milde Seelenheiterkeit umwandeln. In den meisten Fällen hilft meine Methode; sie führt durch das Türlein: „Er ist es nicht wert, daß ich mich opfere“, in den Garten der Gesundung.
Er schob, zog ein bißchen an dem Spalt, und da ging auf einmal ein Türlein auf, und der Meister Friedolin sah zu seinem Erstaunen in einem schmalen Fach eine Figur stehen, die war etwa so groß wie ein sieben- bis achtjähriger Bub. Die hatte er doch noch nie gesehen! Der Meister schüttelte erstaunt den Kopf. Wo kam das Ding nur auf einmal her?
»Wie im Waldschloß,« rief Kasperle vergnügt, und flink schlug er dem Bild eines würdigen Herren auf den Magen, weil er dachte, das Türlein sei dahinter. Aber der Herr blieb steif und feierlich an der Wand hängen und der alte Haushofmeister lachte. »So flink findest du das nicht,« sagte er, »und erst mußt du mir dein Wort geben, keine Dummheiten zu machen.« Das gab ihm Kasperle.
Aber nehmt in meinem Rockelorsack mein grosses Messer mit und schiebt es zwischen dem Türlein und dem Pfosten hinein, so springt inwendig die Falle auf. Geht nur dem Gehör nach! Ihr hört ja die Themse rauschen, und zieht etwas an, die Nacht ist kalt."
So schnell indessen gaben die Verschwörer nicht nach, vielmehr stellten sie sich an, als wären sie erpicht darauf, den Ronco zu liefern, und erhoben gegen Don Petronio den Vorwurf, als habe er dem Fuchs, der schon in der Falle gewesen sei, ein Türlein geöffnet und halte sie unnützerweise bei einer nebensächlichen und üblen Sache auf.
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