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Aktualisiert: 15. Mai 2025


Die Kammerfrau schwieg, ich hörte eine Tür öffnen und fühlte die warme Luft eines Zimmers; wir schlichen mit Wolfsschritten, wie Diebe bei einem Einbruch. Endlich nahm mir die sanfte Hand des Mädchens meine Binde ab. Ich befand mich in einem großen und hohen Zimmer, das von einer dampfenden Lampe schlecht erleuchtet wurde.

In der Tür stand die Wirtin; frisch, mit lachendem Gesicht, und schien nicht übel gelaunt, Casanova zu empfangen, wie man eben einen Geliebten empfängt, der nach unerwünschter Abwesenheit als ein Heißersehnter wiederkehrt; er aber wies mit einem ärgerlichen Blick auf den Kutscher wie auf einen lästigen Zeugen und hieß ihn dann, sich an Speise und Trank nach Herzenslust gütlich tun. »Ein Brief aus Venedig ist gestern abend für Sie angekommen, Herr Chevaliersagte die Wirtin. – »Noch einerfragte Casanova und lief die Treppen hinauf in sein Zimmer.

Dann führte sie mich rechts dem Dickicht zu, wo wir nach wenigen Schritten vor einer kleinen verlassenen Hütte standen; der Efeu hatte frei die Wände umrankt, und selbst die verschlossene Tür mit seinem Gitter umzogen.

Gegen sechs Uhr am Nachmittag saß er in dem kleinen Bibliotheksraum am Schreibtisch und versuchte seine Gedanken zu einem Brief an Mathys zu sammeln, als sich leise die Tür öffnete und Hedwig Schönwieser eintrat, lächelnd, den Finger auf dem Mund.

Allmählich begann sie, sich selbst zu finden. Ein nie gekanntes, unbestimmtes Gefühl durchwogte sie, wie die Flut des Meeres, wenn der Vollmond aufsteigt. Sie stand vor sich selbst wie vor etwas ganz Neuem, das sie sich nicht erklären konnte. Einmal, es war spät in einer Vollmondnacht, öffnete sie langsam ihre Tür und blickte schüchtern hinaus.

Die Gräfin von Soulanges blieb furchtsam einen Augenblick an der Tür eines jeden Salons stehen und trat nicht eher ein, bis sie einen durchdringenden Blick nach allen Männern geworfen hatte. Diese Besorgnis erfüllte den Requêtenmeister mit noch größerer Freude, denn er sah, daß sie sich nicht eher beruhigte, bis er gesagt hatte: "Ermutigen Sie sich, er ist nicht da."

"Es schien ein Blumenmädchen zu sein", sagte der Wirt, "wenn Ihr sie sprechen wollt, Ihr werdet sie leicht an den Straßenecken finden können." "Ich muß ein Weilchen schlafen", sagte Hinzelmeier, "gebt mir eine Kammer und wenn der Hahn kräht, dann klopft an meine Tür." Nun gab der Wirt ihm eine Kammer und Hinzelmeier legte sich zur Ruhe.

Ja, ähnlich hatte Else ausgesehendamals in den Stunden des Glücksaber doch entfernt nicht so sicher, so stolz, so seltsam in ihrer Schönheit. Seine Lippen bebten. Der Frost begann ihn ebenso zu schütteln, wie das schöne Geschöpf dort drinnen. Da schlug der Wind die Tür zu. Krachend fuhr sie ins Schloß. Das ganze Haus hallte. Und Wilms taumelte auf und raffte sich empor.

Das Haus sei ihm gut empfohlen; er hoffe, lange zu bleiben und die Wirtin wohl zufrieden zu stellen. Das alles wurde höflich und in gutem Venezianisch vorgetragen, so daß Frau Giovanna, trotz der späten Zeit, sich nicht bedachte, die Tür zu öffnen. Der Anblick ihres Gastes rechtfertigte ihr Vertrauen.

Dies denkend, hörte sie vom Flur des Hauses den hellen freudigen Ruf: »MutterEilige Schrittchen nahten sich der Tür. Rasch verbarg Frau Burga den verhängnisvollen Brief, glättete die ergrauten Scheitel und mühte sich, unbefangen zu erscheinen, damit Adelheid, die unverzagt Hoffende, nichts merkte.

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