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Aktualisiert: 12. Mai 2025
Er kannte kein andres Bedürfnis, als ihr zu gefallen. Er war in allen Dingen ihrer Ansicht und hatte stets denselben Geschmack wie sie. Mit einem Worte: sie tauschten allmählich ihre Rollen. Leo wurde der feminine Teil in diesem Liebesverhältnisse. Sie verstand auf eine Art zu kosen und zu küssen, daß er die Empfindung hatte, als sauge sie ihm die Seele aus dem Leibe.
Die Zunge schwoll, gebläht von rotem Schleim. Sie wurde dicker und füllte am Ende den Mund an, daß kein Ton aus der Gurgel mehr gelang. Wie sein Kopf begann, bläulich unter dem Gift anzulaufen, zuckte er die Achseln und stemmte sie zurück. Seine Augen stiegen aus den Höhlen, es schien einen Augenblick, als sauge er die sichtbare Landschaft ein.
Schöner noch Unendlichmal, als dieses Bildniß zeigt, Ist Turandot, sie selbst! Nie hat die Kunst Des Pinsels ihren ganzen Reiz erreicht; Doch ihres Herzens Stolz und Grausamkeit Kann keine Sprache, keine Zunge nennen. O, werft es von Euch, dies unselige, Verwünschte Bildniß! Euer Auge sauge Kein tödtlich Gift aus dieser Mordgestalt! Kalaf. Hinweg! Vergebens suchst du mich zu schrecken!
Zu Boden starrend wehte er vor, als sauge ihn ein Ventilator an, der Schwung eines großen Rades, glühend groß wie die Sonne, die drüben brannte. Bis an das gußeiserne Gitter preßte ihn der saugende Mund, vornüber neigte er sich mit vorgestreckten Schwimmerarmen, die jeden Halt fahren ließen.
Das Volk schont sie nicht, obgleich es glaubt, sie sauge Gift aus der Erde, und eine Ehrfurcht vor der anderswo angebeteten Natter zeigt der Schärenmann nicht.
Und selbst der große Naturforscher Cuvier, welcher nunmehr schon 78 Arten von Säuge- und eyerlegenden Thieren aus dem Schoße der Erde, worunter 49 in der jetzt lebenden Schöpfung gänzlich unbekannte Arten sind, hervorgefunden hat, behauptet, daß die großen Landthiere da, wo sie in der Erde liegend gefunden werden, auch gelebt haben.
So weißt du denn das alles noch so gut? Jason. Ich sauge Labung draus mit vollen Zügen Jason, ich weiß ein Lied! Jason. Und dann der Turm! Weißt du den Turm dort an der Meeresküste Wo du mit deinem Vater standst und weintest, Als ich das Schiff bestieg zum weiten Zug. Ich hatte da kein Aug' für deine Tränen Denn nur nach Taten dürstete mein Herz.
Wie Laodamiens Gatte für drei Stunden Vom Nebelschoß des Todes losgebunden, Erschienest du, wie einst mir zu gehören; Und da ich noch mit innigstem Beschwören An deinem traumesschweren Leibe sauge, Senkst du in meine Brust zum letztenmal Mit dunkler Kraft das mitternächtge Auge, Und tauchst hinunter in die leere Qual!
Ich sauge dich mit ihnen aus dem Raum, als hättest du dich einmal dort zerschellt in einer ungeduldigen Gebärde und fielest jetzt, eine zerstäubte Welt, aus fernen Sternen wieder auf die Erde sanft, wie ein Frühlingsregen fällt. Drittes Buch Das Buch von der Armut und vom Tode
Mein Blick, nun weide dich zum letztenmal An dieses Frühlings satter Blütenfülle! Voll Inbrunst sauge dieser Sonne Strahl Mein Herz, sei stille! ... Erschweig bewundernd vor dem Werdedrang! Was dich erfüllt, den Winden gib's zum Raube! ... Ob dir der Hoffnung goldnes Sieb zersprang Dir blieb der Glaube! ... O glaube eine winzige Weile nur, Daß diese Botschaft auch für dich gebracht ward!
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