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Aktualisiert: 23. Juni 2025
Es war eine laue Nacht; über unsern Köpfen surrten die Nachtschmetterlinge, die den erleuchteten Fenstern des oberen Stockwerks zuflogen; die Luft war ganz von jenem süßen Duft durchwürzt, den in der warmen Sommerzeit die wolligen Blütenkapseln der roten Himbeere auszuströmen pflegten.
Sein Krankenlager gab ihm Zeit, jene Szene tausendmal zu wiederholen. Tausendmal rief er den Klang jener süßen Stimme zurück, und wie beneidete er Philinen, die jene hülfreiche Hand geküßt hatte. Oft kam ihm die Geschichte wie ein Traum vor, und er würde sie für ein Märchen gehalten haben, wenn nicht das Kleid zurückgeblieben wäre, das ihm die Gewißheit der Erscheinung versicherte.
Denn bis auf diesen Tag mußt' ich gewaltsam Des Herzens fröhliche Ergießung theilen; Vergessen ganz mußt' ich den einen Sohn, Wenn ich der Nähe mich des andern freute. O, meine Mutterliebe ist nur eine, Und meine Söhne waren ewig zwei! Sagt, darf ich ohne Zittern mich der süßen Gewalt des trunknen Herzens überlassen?
Atalus. Ja mir, und war besorgt, Weil ich durchnäßt, und rührte meinen Arm. Leon. So lebt denn fort in Eurer süßen Täuschung! Doch läuft der Fußsteig hier. Atalus. Ich geh nicht weiter. Soll alles denn nach deinem Dünkel nur? Auch bin ich müd. Leon. Und holen sie uns ein? Atalus. Wenn sie uns fangen, ei, dann geht's dir schlimm, Mich kauft der Oheim etwa dennoch los. Leon. Er kauft Euch los?
Während meines Lebens habe ich mich immer in den süßen Illusionen einer vagen Hoffnung gewiegt; seitdem ich Ihnen verlobt bin, beginne ich an ihre Wirklichkeit zu glauben. Mein Schicksal ist entschieden; ich bin glücklich; wer aber wollte dann nicht dort leben, wo er die meisten Freunde hat, wo er geboren ist in der Heimat!
Wie zwo Spangen schön sich schwingend, Von des größten Meisters Händen Eben aneinander dringend, Stehen freudig meine Lenden!" Doch nun lischt der Kerzen Schimmer Und Biondette singet: "Wehe, Wehe, Wehe, Lebensschimmer, Holdes Leben, nicht vergehe! Sterbet nicht, ihr süßen Lieder, Wollt, o wollt nicht von mir schweben! Sterbet nicht, ihr raschen Glieder, Laßt euch froh zum Tanze heben!"
»Der Herr liebt sowieso keine süßen Speisen!« bemerkte bissig eine junge Pflegerin, die vorüberlief. Rolfers legte die Zeitung beiseite. »Die Schwester hat recht – machen Sie sich also keine Sorge,« sagte er höflich und hielt die Frau, die an seinem Bette stand, im Banne seiner ernsten, etwas strengen Augen. »Wollen Sie mir sagen, was unsrer Lazarettmutter fehlt?«
Abdallah sprach nur wenig, er sahe starr vor sich nieder, Zulma anzusehen wagte er nicht. Unter einer fröhlichen Musik tanzten die Sklavinnen und sangen: Schwebt in süßen Melodieen Sanftgesungne Hochzeitslieder, Und in immer süßern Tönen Grüßt des Bräutigams, Grüßt das Ohr der Braut. Wonnelieder Sprechen in den frohen Tanz, Jauchzende Gesänge Schweben in leisem Fluge Um euer beglücktes Haupt.
Unmittelbar darauf trat auch schon Imgjor ins Zimmer, schritt mit der Miene sanfter Unterordnung auf ihren Pflegevater zu und reichte dem Marquis mit jenem süßen Blick die Hand, den sie allen denen gönnte, die sie lieb hatte. Aber auch Lucile erschien, und da war's, als ob nun erst die volle Schönheit die Welt erhelle. Sie glich der Versinnbildlichung des eben eingezogenen blühenden Sommers!
Er verstand mit erstaunlicher Fachkenntnis über aromatische Zutaten, Fleischertrakte, Saucen und Säfte zu sprechen. Er hatte in seinem Kopfe mehr Rezepte als Arzneiflaschen in seiner Apotheke. In der Herstellung von Konfitüren, Weinessig und süßen Likören war er ein Meister.
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