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Aktualisiert: 1. Juni 2025
Augenblicklich lebt der spanische Generalconsul in Tanger mit der Regierung von Marokko auf gutem Fusse, spanische Agenten theilen mit denen des Sultans sämmtliche Hafeneinkünfte aller Häfen, damit Spanien so zu seiner Kriegskostenentschädigung komme.
Heute weiß ich, was in dem Schreiben stand: es war des Sultans Aufruf zum heiligen Krieg. Aber nicht zum heiligen Krieg gegen die deutschen Dämonen, wie die Offiziere gelogen hatten, sondern zum heiligen Krieg gegen die Engländer. Ich hatte die Reste des Siegels vom Boden aufgesammelt und, um sie sicher zu verbergen, verschluckt.
Glücklicher Weise trat ein Ereigniss ein, was mich aus des Sultans Dienste befreite, eine englische Gesandtschaft wurde in Aussicht gestellt, und nach einigen Wochen traf auch Sir Drummond Hay mit zahlreichem Gefolge und escortirt von einer starken Abtheilung Maghaseni in Mikenes ein. Man kann sich denken, wie gross meine Freude war.
Hältst du ihn für unwürdig, meine Tochter, die Prinzessin Bedrulbudur zu heiraten?« So schmerzlich es nun auch dem Großvezier war, zu sehen, daß ein Unbekannter den Vorzug vor seinem Sohne erhalten und der Eidam des Sultans werden sollte, so wagte er es doch nicht, seine Ansicht zu verhehlen.
Er hielt die Ansprache, er beschrieb die traurigen Zustände in Kecskemét so treu, so schön, daß die vier hinter ihm stehenden Senatoren in Thränen ausbrachen. Blos das Faktum, daß ein Mann des erhabenen Sultans in Kecskemét ist, rettet den Frieden und die Existenz der Stadt.
Die Sultanin war eine kluge Frau, welche wohl die schwachen Seiten des Sultans kannte und sie zu benützen verstand.
Dies sind die Bedingungen, unter denen ich bereit bin, ihm die Prinzessin, meine Tochter, zu geben. Geh nun, gute Frau, und bring mir bald wieder Antwort.« Alaeddins Mutter warf sich abermals vor dem Throne des Sultans nieder und entfernte sich.
Steh nur auf und schlag dir diese Gedanken aus dem Kopf.« Zugleich rief die Sultanin die Frauen der Prinzessin, und als sie sah, daß sie aufgestanden war und sich zu schmücken begann, begab sie sich nach den Zimmern des Sultans und sagte ihm, es sei ihrer Tochter wirklich etwas durch den Kopf gegangen, was aber von keinem Belang sei.
So brachte er durch Strenge und Güte es dahin, dass Fes den jetzigen Sultan gleich anerkannte, und als der Vetter des Sultans mit seinem Heere vor die Hauptstadt rückte, wurde er von den Bewohnern von Fes, an deren Spitze Faradji und Ben Thaleb standen, feindselig empfangen; er musste fliehen, als Sidi Mohammed herbeirückte, diesem wurden die Thore geöffnet, und damit hatte Marokko einen Sultan,
Er hatte wenigstens die Genugtuung, zu sehen, daß seine Mutter bereits den schwersten Schritt getan und den Anblick des Sultans ausgehalten hatte, und so konnte er hoffen, daß sie, wie die andern, die in ihrer Gegenwart mit ihm gesprochen hatten, nicht anstehen werde, sich ihres Auftrages zu entledigen, sobald der günstige Augenblick zum Sprechen komme.
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