Vietnam or Thailand ? Vote for the TOP Country of the Week !
Aktualisiert: 24. Juni 2025
Ich könnte darum stundenlang mich nachts in den gestirnten Himmel vertiefen, weil mir diese Unendlichkeit fernher flammender Welten wie ein Band zwischen diesem und dem künftigen Dasein erscheint. Ich wähne mich aber nicht einmal stark, sondern fordere nur unbedingt von mir, es zu sein.
Ausser durch Leckerbissen erfreuen die dajung die guten Geister auch durch Geschichtenerzählen; am Boden hockend berichten sie ihnen stundenlang die Stammesgeschichte oder sie erzählen ihnen allerlei Sagen, wie die von Belawan Buring, von denen sie annehmen, dass auch die to sie mit Interesse und Vergnügen anhören.
In Molopolole selbst war der Bach beinahe vollkommen versiegt und die Frauen mußten stundenlang warten, bevor sie ihre Töpfe füllen konnten.
Hier wurden nicht mehr vor der Bestimmung des Einsatzes nach allerhand abergläubischen Regeln die Kämpfer stundenlang miteinander verglichen, wie es bei den Bahau oberhalb der Wasserfälle Sitte ist, sondern nach kurzer Besprechung waren die Vorbereitungen getroffen, die Einsätze bestimmt, die eisernen Sporen angebunden, und das Wetten begann.
Dann rief er ihren Namen. Stundenlang rief er: Laura! Wie ein grüner Papagei schreit, rief ers. Da nahm man sie weg von ihm; eines Nachts, ohne daß, er es merkte. Nach ein paar Tagen verschwand auch Yup. Er schlug sich in unsere Gegenden. Einmal vor zwei Jahren war er einige Wochen verschwunden. Mitten in der Biberzeit geschah es, und Yup verlor die Hälfte seiner Jahreslöhnung.
O nein, das tun nur die rohen Sandkärrer, die ihre Tiere im Regen stehen lassen, derweil sie im Wirtshaus sitzen und stundenlang Karten spielen. Manchmal flocht Juppchen seinem Schimmel ein buntes Wollband, das er der Mutter abgeluxt hatte, in die Mähne. Und den Fahrer bat er, nicht so rauh mit dem Tiere umzugehen. Doch der verlachte ihn und riß das bunte Band immer wieder aus der Mähne heraus.
Einige Male hielten wir auch stundenlang auf offenem Felde, inmitten von Schneegestöber. Keiner wußte, warum. Es war uns auch gleichgültig. Ich verlangte nach dem Flaschendämon, als man uns in einem fremden Orte auslud, durch ein verlassenes Dorf trieb, eine endlose Landstraße entlang, auf der uns Soldaten, Kanonen, aber auch abgehärmte Frauen, halberfrorene Kinder begegneten.
Der Mensch ist dann wie ein Kind, das sich am Echo stundenlang ergötzt, die Unkosten des Gespräches allein trägt und mit der Unterhaltung wohl zufrieden ist, wenn der unsichtbare Gegenpart auch nur die letzten Silben der ausgerufenen Worte wiederholt.
Er sah nicht, wohin er ging. Nur ins Freie, hinaus, fort aus der Albernheit dieser Enge, die ihn eben stundenlang umschnürt gehalten hatte! Er war wie zerschlagen. Seit Jahren hatte ihn nichts, keine Unterredung, keine Diskussion, keine Verhandlung, so ermüdet, wie die Unterhaltung dieses Nachmittags.
Sie stimmten ihn nicht fröhlicher, diese einsamen Ausflüge, auf denen unvergessene Erinnerungen ihn immer von neuem in ihrem Bann zogen. Aber er wußte nichts anderes zu tun, und so fuhr er immer wieder hinaus und ging oder stand oft stundenlang, in Gedanken versunken, auf den verlassenen Stätten seiner Siege und seines Glückes... Besser wurde es erst, als es Frühling wurde.
Wort des Tages
Andere suchen