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Aktualisiert: 24. Juni 2025


Da wagte sich Oldshatterhand nicht mehr auf die Straße, saß auf seinem Bett, ließ die ineinander verschränkten Hände zwischen seine Knie hängen und sah stundenlang vor sich hin. Von seinem Charakter gefangen, unrettbarer als im Gefängnis.

Onkel Walter nahm mich eines Tages beiseite und erklärte mir, daß der Brandenstein keine »Partie« für mich wäre. »Ich denke ja auch gar nicht daran, ihn zu heiratenrief ich. »So benimm dich nicht so dumm! Die ganze Gegend spricht schon davon, und er selbst muß sich Hoffnungen machen, wenn du dich stundenlang mit ihm allein abgibstentgegnete er.

Ich habe in meiner Kindheit stundenlang still und regungslos gesessen und in die Dunkelheit meiner kranken Augen gestarrt, um nachzudenken, wohin die Verlorene und Vergessene gekommen sei. Ich wollte und wollte sie finden. Da nahm Großmutter mich auf ihren Schoß, küßte mich auf die Stirn und sagte: "Sei still, mein Junge! Gräme dich nicht um sie! Ich habe sie gefunden. Sie ist da!"

Von dieser Zeit an besuchte Karr das Kälbchen jeden Tag; er blieb stundenlang bei ihm, leckte ihm den Pelz, spielte und scherzte mit ihm und teilte ihm dies und das mit, was ein Tier des Waldes wissen sollte. Und es war merkwürdig, von dem Tag an, wo Karr auf den Gedanken kam, zu dem Kälbchen hineinzugehen, begann dieses zu wachsen und zu gedeihen.

Er sah das geliebte Mädchen in allen Gestalten und Verwandlungen, die sein Argwohn, seine Ungeduld, seine bösen und guten Träume heraufbeschworen. Er schlief nicht mehr. Er konnte stundenlang liegen und nur an ihre Hand denken; er hörte nur ihre Stimme, wenn Menschen sprachen; er sah nur sie gehen, wenn Menschen gingen; er spürte nur sie, wenn Gegenstände seine Haut berührten.

Und Peterlein nickte ihm zu. Er mochte ihn gerne leiden, den alten Turm mit dem breiten Gesicht, und er liebte auch die Zeiger, die so lustig Verstecken spielen konnten. Der eine, kleinere, glitzerte stundenlang oben in der Sonne, dann versank er, und Peterlein sah ihn des Abends nie. Der große lief viel schneller.

Als er genug zu haben glaubte, ging er nicht mehr auf die Arbeit, nur noch ins Museum und sah stundenlang den Malern zu, wie sie kopierten. Sie kannten ihn schon und lächelten, wenn er kam. Immer, wenn er eintrat, betrachtete er zuerst eine kleine Landschaft, und wieder, ehe er das Museum verließ.

Und wenn sie wieder fortgegangen waren, war Papa immer so unzufrieden und böse. Stundenlang ging er dann im Zimmer auf und ab, mit gerunzelter Stirn, ohne ein Wort zu sprechen. Auch Mama wagte dann nichts zu sagen und schwieg. Und ich zog mich mit einem Buch still in einen Winkel zurück und wagte mich nicht zu rühren.

Er nahm sich endlich vor, einen Brief zu schreiben und seiner Frau zu sagen, daß er eine Hilfe im Laden brauche und daß er nicht immer die Ladentüre abschließen könne, wenn er stundenlang zu den Fruchtversteigerungen gehen müsse, und er wollte ganz harmlos im Briefe bemerken, daß sie ihm jene Verwandte schicken sollte. Er hatte den Brief im Geist vielleicht tausendmal abgefaßt, nachts und am Tag.

Wenn die Feuchtigkeit erst die über den Kopf gezogene Zeltbahn, dann Mantel und Uniform durchdrang und stundenlang am Körper herunterrieselte, geriet man in eine Stimmung, die selbst durch das Rauschen der heranwatenden Ablösung nicht erhellt werden konnte.

Wort des Tages

wankendes

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