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Aktualisiert: 22. Juni 2025
Das Schafott hatte mein Vater selbst mit hochrotem Samt überzogen, und ich eilte die Stufen hinan, als wäre ich der Königssohn und sollte mich dem Volke zeigen.
Sie werden dann von dieser Einheit durch den Prozeß der Verdrängung abgespalten, auf niedrigeren Stufen der psychischen Entwicklung zurückgehalten und zunächst von der Möglichkeit einer Befriedigung abgeschnitten.
Die Stufen von Lehrling, Gesell und Meister müssen aufs strengste beobachtet werden; auch können in diesen viele Abstufungen gelten, aber Prüfungen können nicht sorgfältig genug sein. Wer herantritt, weiß, daß er sich einer strengen Kunst ergibt, und er darf keine läßlichen Forderungen von ihr erwarten; ein einziges Glied, das in einer großen Kette bricht, vernichtet das Ganze.
Aber sie sitzen kühl in kühlem Schatten: sie wollen in Allem nur Zuschauer sein und hüten sich dort zu sitzen, wo die Sonne auf die Stufen brennt. Gleich Solchen, die auf der Strasse stehn und die Leute angaffen, welche vorübergehn: also warten sie auch und gaffen Gedanken an, die Andre gedacht haben.
Heidi sah auf ein Meer von Dächern, Türmen und Schornsteinen nieder; es zog bald seinen Kopf zurück und sagte niedergeschlagen: »Es ist gar nicht, wie ich gemeint habe.« »Siehst du wohl? Was versteht so ein Kleines von Aussicht! So, komm nun wieder herunter und läute nie mehr an einem Turm!« Der Türmer stellte Heidi wieder auf den Boden und stieg ihm voran die schmalen Stufen hinab.
Rußgeschwärzt war die niedrige Decke, von den Wänden bröckelte der Kalk, blinde Spiegelscheiben warfen gespensterhaft verzerrt das Bild der Menschen zurück, die sich vor ihnen sammelten. Ein paar steile Stufen zu einer kleinen Bühne ging es empor, auf der grell gemalte Kulissen einen Wald von Palmen darstellen sollten. Unter mir stand jetzt die Menge Kopf an Kopf.
Der Kaufmann lud ihn ein, mit in sein Haus zu kommen, und Said nahm es gerne an; denn jetzt erst unter dem Gewühl der Menschen fiel es ihm ein, daß hier wahrscheinlich außer der Luft und dem Wasser des Tigris und einem Nachtlager auf den Stufen einer Moschee nichts umsonst zu haben sein werde.
Hier! sagte das Maedchen, auf eine grosse altertuemliche Tuer zeigend. Sie gab dem Juengling die Lampe in die Hand und blieb draussen im Hausgang stehn, bis er eingetreten war. Einen Augenblick fuehlte sie sich versucht, das Ohr ans Schluesselloch zu legen. Darin schuettelte sie traurig den Kopf und schlich die Stufen wieder hinab in die oede Kueche, zu warten, bis er wiederkaeme.
Jede Blüte hör ich fallen, Hör des Knaben leisen Odem, Und die reine Rosablanke Tritt einher mit ihrem Korbe. Auf den Stufen des Altares, Wo sie früh den Kranz geflochten, Ladet sie zum armen Mahle Kindlich ein die Mutter Gottes. Eine goldne Honigwabe, Auch ein Stückchen weißen Brotes Und die milchgefüllte Flasche Nimmt sie aus dem weißen Korbe.
Aber still, sie kommen.« Der Zug ging in derselben Ordnung, ohne den Sarg, zurück. Daphnidion schloß sich an. Nur Rusticiana fehlte. Ruhig schritt Cethegus den einsamen Gang auf und nieder, sie zu erwarten. Endlich stieg die gebrochne Gestalt die Stufen herauf. Sie wankte und drohte zu fallen. Da ergriff er rasch ihren Arm. »Rusticiana, fasse dich!« »Du hier? O Gott, du hast sie auch geliebt!
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