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Aktualisiert: 10. Juni 2025
Wer sich näher nach ihm erkundigte, würde überall erfahren haben, der Jakob sei ein nicht ganz armer Mann mit sechs lebendigen Kindern, habe niemals recht lesen lernen, folglich auch den "höflichen Schüler" niemals studirt und sei eine grundehrliche Haut, welche Gott und den Amtmann fürchte, mit seinem Weibe glücklich lebe und von jedem Nachbarn geliebt werde, obwohl er ein bischen hart, unbeugsam und auffahrend dazu sein könne.
Da ich aber das Unglück habe, in diese Lage gekommen zu sein, so wird Eure Majestät es mir nicht übel nehmen, wenn ich von dem mir gesetzlich zustehenden Rechte Gebrauch mache, nichts zu sagen, was mich als schuldig erscheinen lassen könnte.“ „Dies ist bloße Chikane,“ erwiederte der König. „Euer Gnaden werden hoffentlich nicht so gewissenlos sein, daß Sie Ihre eigne Hand verleugnen?“ „Sire,“ sagte Lloyd, der die Casuistik gründlich studirt hatte, „alle Theologen stimmen darin überein, daß Jemand, der sich in unsrer Lage befindet, die Antwort auf eine solche Frage verweigern darf.“ Der König, der eben so beschränkten Verstandes, als heftigen Temperamentes war, wußte nicht sogleich was der Prälat meinte.
Ein ungewöhnlicher Beifall begleitete sein erstes Auftreten auf dem Katheder. Vor fast vierhundert Zuhörern eröffnete er in dem Auditorium des Kirchenraths Griesbach sein Lehramt mit der Antrittsrede: "Was heißt und zu welchem Ende studirt man Universalgeschichte?" Im ersten Semester las er wöchentlich zweimal, Dienstags und Mittwochs von sechs bis sieben Uhr Abends, über alte Geschichte.
Ein anderes Gleichniß bezeichnet Dir wohl genauer, was ich meine: ein Maler, der nicht Anatomie studirt hat, wird nie den menschlichen Körper so ausdrucksvoll malen, als ein anderer, welcher genau weiß, welche Muskel sich unter der Haut bewegt. Sogar dem Faltenwurf siehst Du es an, ob der Maler nur die Oberfläche seines Gegenstandes beobachtet hat.
Hier zieht er seinen Paß hervor, studirt vergeblich an dem französischen Geschreibsel herum, möchte es ums Leben gern verdeutschen, flucht im besten Deutsch leise vor sich hin, bis ein Herr, der in der Nähe sitzt und sich nicht schämt, ein deutsches Wort zu sprechen, welche Schaam bei manchem Philister der guten alten Reichsstadt Straßburg gefunden wird, ihm endlich aus der Noth hilft.
»Umgekehrt kommen Sie der Wahrheit näher« erwiederte Herr Schultze freundlich »wie ich schon sämmtliche Physionomieen unserer Reisegefährten studirt und überhaupt keine liebere Beschäftigung habe, als die Physionomieen meiner Umgebung genau zu beobachten, und in der deutlichen Schrift, die ihnen die Natur in die Züge gegraben, zu lesen, was sie einst in früherer Zeit gewesen, war mir gleich im Anfang Ihre frappante Aehnlichkeit mit jenem liebenswürdigen Singvogel aufgefallen, und Ihre Bemerkung vorhin, die ich zufällig hörte, traf mich deshalb um so mehr, und machte mich so kühn mich in das Gespräch zu mischen, was ich sonst nie gewagt haben würde.«
Lernbegierig von früher Jugend an, hatte er auf dem Gymnasium zu Coburg rasche Fortschritte gemacht in seiner wissenschaftlichen Bildung, dann in Leipzig die Rechte studirt, und zu Gießen durch Vertheidigung seiner Dissertation: Electa de aditione hereditatis die juristische Doctorwürde erlangt.
Es war daher wahrscheinlich, daß es dem Könige schwerer werden würde, die Mittel zum Unterhalt seiner Armee, als die Aufhebung der Habeas-Corpus-Acte zu erlangen. Er hatte den Gegenstand gründlich studirt. +»C'est un detail,«+ schreibt er, +»dont j'ai connoissance.«+ Aus den Rechnungsbüchern des Schatzamts ergiebt sich, daß der Aufwand für die Armee auf das Jahr 1687 am 1.
Barillon war auf der entgegengesetzten Seite thätig. Die Instructionen, welche er bei dieser Gelegenheit von Versailles erhielt, verdienen aufmerksam studirt zu werden, denn sie geben den Schlüssel zu der Politik, die sein Gebieter während der letzten zwanzig Jahre vor unsrer Revolution systematisch gegen England verfolgte. Die Nachrichten von Madrid, schrieb Ludwig, lauteten sehr beunruhigend; man hege dort die sichere Hoffnung, daß Jakob sich mit dem Hause
Ich selbst wer hat es mir an der Wiege gesungen, daß ich einmal hier auf dem Mississippi, nachdem ich in Deutschland studirt, die Kessel eines Dampfboots, mit Negern und Mulatten zusammen, heitzen sollte, und doch bin ich jetzt scharf dabei, und noch sogar froh eine derartige, wenigstens lohnende Beschäftigung gefunden zu haben.
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