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Aktualisiert: 10. Juni 2025
Erstens nämlich wurden sie von ihren Eltern oder Lehrern oder von Beiden zugleich von Kindesbeinen an mehr oder minder für das "reine Menschenthum" erzogen; zweitens muß solche Erziehung mit der Zeit oft sehr reichliche Früchte eines unreinen Heidenthums tragen, weil ein Lehrer auch Fleisch hat und bei uns nur zwei Jahre studirt, später wenig Zeit und Gelegenheit und selten Anleitung bekommt, ein Christenmensch zu werden und sich eine gründliche Bildung anzueignen.
Hie und da hat auch Einer ein Buch genommen, und studirt halblaut vor sich hin die unbegreifliche Aussprache englischer Wörter nach, irgend einem trostlosen Rathgeber in Redensarten und Gesprächen, quält sich mit dem w und th, und steckt das Buch endlich wieder, so klug als vorher und nur vielleicht noch mehr verwirrt, in die Tasche.
Zivilisirte! studirt die sozialen Uebel des Menschengeschlechts und schafft Wandel!« »Drei Gesellschaftsbildungen theilen sich in die Erde: Die Zivilisation, die Barbarei und die Wildheit.
Auf die geringste seiner Schönheiten ist ein Stempel gedrückt, welcher gleich der ganzen Welt zuruft: "Ich bin Shakespeares!" Und wehe der fremden Schönheit, die das Herz hat, sich neben ihr zu stellen! Shakespeare will studirt, nicht geplündert sein."
Ein tüchtiger Arzt muß das Dings vorher wissen, sonst sag' ich ihm ins Gesicht: er hat seine Pathologie oder Chirurgie nur so halbwege studirt und ist mehr in die Bordells gangen, als in die Kollegia; denn in amore omnia insunt vitia, und wenn ich einen Ignoranten sehe, er mag seyn aus was für einer Fakultät er wolle, so sag' ich immer: er ist ein Jungfernknecht gewesen; ein Hurenhengst; das laß' ich mir nicht ausreden.
Diese Zend-Avesta oder das heilige Wort, das in der Zendsprache geschrieben ist, von welcher die Pohlrische und Parsische Sprache abstammen, und die bis auf den heutigen Tag von den Priestern jener Völker noch erlernt und studirt werden muß, um in solcher die Hymnen und Loblieder auf das höchste Wesen aus jenem Buche absingen zu können, ist von Anquetil du Perron in das Französische und von Kleuker ins Deutsche übersetzt worden.
Wozu hätte auch die Sprachwissenschaft ein Jahrhundert lang die Gesetze der Sprache studirt und das Nothwendige, Werthvolle, Gelungene an jeder einzelnen Sprache abgeschätzt!
Psychologen-Casuistik. Das ist ein Menschenkenner: wozu studirt er eigentlich die Menschen? Er will kleine Vortheile über sie erschnappen, oder auch grosse, er ist ein Politikus!... Jener da ist auch ein Menschenkenner: und ihr sagt, der wolle Nichts damit für sich, das sei ein grosser "Unpersönlicher". Seht schärfer zu!
"Shakespeare", sagte er, "will studirt, nicht geplündert sein. Wo Voltaire ein «c h a o s o b s c u r» gefunden hatte, entdeckte Lessing eine «c a m e r a o b s c u r a». Der Unterschied beider in Ansehung ihrer Schätzung und Beurtheilung Shakespeares läßt sich nicht kürzer und treffender bezeichnen als mit diesen Ausdrücken, welche sie selbst gebraucht haben. Goethe.
Kurz, studirt, ihr Psychologen, die Philosophie der "Regel" im Kampfe mit der "Ausnahme": da habt ihr ein Schauspiel, gut genug für Götter und göttliche Boshaftigkeit! Oder, noch heutlicher: treibt Vivisektion am "guten Menschen", am "homo bonae voluntatis" an euch!
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