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Aktualisiert: 12. Juli 2025


Alle Rechte, die Gregor VII. zu haben behauptete, übte dieser mächtige Papst wirklich aus. Als er den Päpstlichen Stuhl bestieg, war er in seiner vollen Manneskraft, denn er war erst 37 Jahre alt. Die Könige zitterten vor ihm, wie Schulknaben vor dem strengen Schulmeister. Allen gab er seine Rute zu fühlen.

Was uns aber zu strengen Forderungen, zu entschiedenen Gesetzen am meisten berechtigt, ist: daß gerade das Genie, das angeborne Talent sie am ersten begreift, ihnen den willigsten Gehorsam leistet.

Im Gegensatz zu ihnen sei Lassalle nicht der Mann der unfruchtbaren Abstraktion, sondern ein Politiker im strengen Sinne des Wortes, nicht ein schriftstellerischer Doktrinär, sondern ein Mann der praktischen Tat gewesen.

Nach ihm, dem Erbauer dieses Hauses, dem Errichter dieser Staette, haben wir zuerst einen jungen Fremdling hierhergebracht, und so fasst schon dieser kleine Raum zwei ganz verschiedene Opfer der strengen, willkuerlichen und unerbittlichen Todesgoettin.

Wenn Lady Alice wußte, daß ihre Gäste an dem Aufstande Theil genommen hatten, so war sie allerdings im strengen Sinne eines Kapitalverbrechens schuldig, denn das Gesetz über die Hauptschuld und Mitschuld beim Hochverrath war damals und ist heute noch in einem der englischen Jurisprudenz nicht zur Ehre gereichendem Zustande.

Bei dem strengen Verhör, dem sie auch unterworfen gewesen, hat man ihrer Aussage, daß sie jenen Liebestrank nur verwahrt, damit er nicht in unrechte Hände gerate, zur Not geglaubt und sie entlassen.

Indessen gewann Agathon durch seine Nachsicht gegen die Lieblings-Fehler dieses Prinzen, daß er sich desto williger bewegen ließ, an den Geschäften der Regierung mehr Anteil zu nehmen, als er gewohnt war; und wir an unserm teil können es ihm verzeihen, daß er das viele Gute, welches er dadurch erhielt, für eine hinlängliche Vergutung des Tadels ansah, den er sich durch diese Gefälligkeit bei gewissen Leuten von strengen Grundsätzen zuzog, welche in der weiten Entfernung von der Welt, worin sie leben, gute Weile haben, an andern zu verdammen, was sie an derselben Platz, vielleicht noch schlimmer gemacht haben würden.

Diese Gewohnheit, mich in der Stadt auf den Genuß der Nacht zu beschränken, habe ich schon sehr früh gehabt. Schon als ganz junger Mensch saß ich, so oft ich die Stadt bewohnen mußte, die Tage über, wenn ich nicht in Gesellschaft war, in meinem Zimmer, durchstrich aber fast regelmäßig, sogar im strengen Winter, mehrere Stundenlang des Nachts die einsamen Straßen.

Im Vorspiel hatte der Geist des Lebens ihn aus den magischen Landschaften des Südens zu "den einfachen Gefilden", der "strengen Linienkunst" der heimischen, rheinischen Landschaft geführt: Schon lockt nicht mehr das Wunder der Lagunen, Das allumworbene, trümmergroße Rom, Wie herber Eichen Duft und Rebenblüten, Wie sie, die deines Volkes Hort behüten Wie deine Wogen lebensgrüner Strom!

Das Regelmäßige der Beschäftigung übte bald seine sanfte Wirkung auf mich; denn was ich trotz der freudigen Stimmung, in welcher ich aus meinen Erringungen in der Kunst und in der Wissenschaft war, doch Schmerzliches in mir hatte, das wich zurück und mußte erblassen vor der festen, ernsten, strengen Beschäftigung, die der Tag forderte und die ihn in seine Zeiten zerlegte.

Wort des Tages

mützerl

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