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Aktualisiert: 14. Juni 2025
Sie hatten bald keine Geheimnisse mehr, und das Leben war ihnen wie ein großer Blütengarten und die Sonne schien hell, bis sie ahnten, was im Hause vorging und der schwüle Hauch des Unglücks ihre unschuldige Stirn streifte. Von Tag zu Tag wurde Frau Agnes kränker. Erst war der Doktor jeden zweiten und dritten Tag gekommen, nach einer Woche schon kam er täglich.
Ich streifte auf der Erde umher, bald ihre Höhen, bald die Temperatur ihrer Quellen und die der Luft messend, bald Tiere beobachtend, bald Gewächse untersuchend; ich eilte von dem
Drüben streifte das letzte Roth die Bergesspitzen, und über die Wiese senkte sich braune Dämmerung, während droben die ersten Sterne erglommen, wie Augen der seligen Engel Gottes sich aufschlagen, in denen die Herrlichkeit seiner Schöpfung sich schöner wiederspiegelt. Schweigend versenkte ich meinen Blick in die wonnesame Ruhe.
Ich kam erst wieder zu mir, als es Nacht geworden war. Lange mußte ich mich besinnen, wo ich war und was ich erlebt hatte. Der klare Himmel sah durch die hohen Scheiben der Glastür herein, und ein leiser Schimmer der Mondsichel streifte das Bild von Beatrices Mutter, das traurig, wie mir schien, von seinem Platz über dem Kamin auf mein niederes Lager herabsah.
Streifte ihn etwas am Arm in der Mohrenstraße, lockte eine Stimme: »Na, Schatz?« Geschminktes feines Gesicht, rotblonde Perücke, übergroße Augen, Moschuswolke, Veilchenbukett an der Brust. Blutübergossen wandte Herr Priebe den Kopf ab. Er sah angestrengt auf den Damm, fixierte einen Radfahrer derart ängstlich, daß der ihn anbläkte.
Joseph hat ihn geärgert,« wobei sie den Gehülfen mit einem erstaunten und verächtlichen Blick streifte, der denselben ins Bureau hinunter jagte.
"Freilich scheint es," schrieb er, "ein wunderliches Beginnen, daß man in die Welt geht, um allein bleiben zu wollen." Während Goethe sich aber dem geselligen Leben entzog, streifte er in der Umgegend umher. "Neapel ist ein Paradies," äußerte er in dem vorhin mitgetheilten Briefe. "Jedermann lebt in einer Art von trunkener Selbstvergessenheit. Mir geht es eben so.
Nellie, die gerade mit Georg Brenner Française tanzte und nicht aus der Reihe treten konnte, warf einen ängstlich fragenden Blick auf ihn, flüchtig nur streifte sie sein Auge, und doch erriet sie, daß er nichts Gutes zu melden habe. O, wäre nur der Tanz erst zu Ende, daß sie ihn fragen könnte!
Der lange Bengt warf ihm das Seil mit der Schlinge zu. Der Fremde streifte es zuerst dem einen Wolf über den Kopf, dann dem andern, und dann ließ er beide miteinander hinaufziehen. Der Fuchs war indessen lebendig geworden. Mit großen Sätzen warf er sich gegen die Grubenwand, aber der Fremde kümmerte sich nicht um ihn. »Laßt jetzt die Leiter herunter! Der Knecht soll die beiden andern versorgen.«
In Kürze und mit kühlen Worten berichtete sie von der Denunziation, verhehlte auch nicht, daß sie sich, um sicherer zu gehen, bereits mit Rottmann ins Vernehmen gesetzt und obwohl sie, in unüberwindlicher Scheu halb, halb in politischer Absicht, die Vorgänge kaum andeutend streifte, deren Kenntnis sie Rottmann verdankte, durchtränkte doch das Unbehagen und der Widerwille dagegen jede Silbe.
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