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Aktualisiert: 3. Oktober 2025


Aber wenn bisher die Anwesenden bei den Erörterungen nur von unbehaglichen Empfindungen beherrscht worden waren, so stockte ihnen nunmehr das Blut.

Ilse hatte bei Floras Selbstanklage ihr Herz in hämmernden Schlägen gefühlt, ihr Inneres bebte bei jedem ihrer Worte. Wie furchtbar war es doch, wenn die Reue zu spät kam und Tag und Nacht keine Ruhe ließ! Mußte es nicht zum Verzweifeln sein? Mit einem Schlage war Flora zum Bewußtsein gekommen, jetzt jammerte und klagte sie, da es nichts mehr half, da der Mund ihres Mannes für immer geschlossen war und ihr kein verzeihendes Wort mehr sagen konnte. Ein Angstgefühl schnürte Ilses Brust zusammen, daß ihr der Atem stockte. Dort in dem Zimmer, am Bette des Toten war es ihr wie Schuppen von den Augen gefallen, mit einem Male konnte sie klar sehen, und nun kam sie sich erbärmlich und klein vor und zitterte bei dem Gedanken, daß das Schicksal auch sie mit unbarmherziger Hand berühren könnte, wie es hier getan. War es denn so schwer, vergab sie sich etwas, wenn sie dem Manne, den sie liebte, den sie durch ihren Widerstand doch erst zum

Der Reisende hatte Verschiedenes fragen wollen, fragte aber im Anblick des Mannes nur: »Kennt er sein Urteil?« »Neinsagte der Offizier und wollte gleich in seinen Erklärungen fortfahren, aber der Reisende unterbrach ihn: »Er kennt sein eigenes Urteil nicht?« »Neinsagte der Offizier wieder, stockte dann einen Augenblick, als verlange er vom Reisenden eine nähere Begründung seiner Frage, und sagte dann: »Es wäre nutzlos, es ihm zu verkünden.

"Was hast du mir für Empfindungen rege gemacht, guter Alter!" rief er aus, "alles, was in meinem Herzen stockte, hast du losgelöst; laß dich nicht stören, sondern fahre fort, indem du deine Leiden linderst, einen Freund glücklich zu machen."

Ich kenne ihn seit Jahren und bin ihm sehr gut, wie alle müssen, die je sein sonnig Angesicht geschaut, abgesehen davon,« – und hier überflog des Korsen Züge ein Schatte ernsten Erinnerns und er stockte – »daß ich ihm sonst verbunden bin

Aber vielleicht verlangte es sie nach einem Beweis seiner Teilnahme. Deshalb sagte er nun: »Onne ist gestorben ...«, er stockte und fuhr fort: »so sollte es geschehnAnje sah auf. »Fürchte dich im Waldsagte sie, ohne auf seine Worte einzugehn, »ich habe Angst, weil niemand gegen den Tod einen Schutz hat

Ich werde dies Asyl beschirmen wie ein König seine Krone, wie ein Bräutigam die Brautund deshalb« – seine Augen funkelten und seine Stimme bebte vor Erregung – »deshalb wollte ich jetzt, – heuteein Wort aussprechen, das ich seit Jahren auf dem Herzen trage« – – Er stockte.

Überhaupt stockte alles ein bißchen, und es verbreitete sich keine sonderliche Freudenandacht um die paar dastehenden Menschen, sondern es legte sich Wehmut um alles. Auch war es kalt im Gastzimmer, und wo Weihnachtsfreude hätte herrschen sollen, da durfte es nicht kalt sein. Man ging daher immer ins Wohnzimmer hinüber, um sich dort ein wenig Wärme zu holen, und kam dann wieder zum Baum.

Schlimm erging es mir während der Kriegszeit 1870/71, in der an sich schon die Arbeit stockte. Als ich dann im Winter 1870/71 mit Liebknecht und Hepner in eine hundertzweitägige Untersuchungshaft genommen wurde, mußte mir meine Frau eines Tages die Mitteilung zugehen lassen, daß kein Stück Arbeit mehr verlangt werde, wohl aber mußten wöchentlich Gehilfe und Lehrling bezahlt werden.

Sag, Carlossie stockte; sie drückte seine Hand und legte ihr Köpfchen an seine Schulterliebst Du mich noch?“ „O Ange Ange!“ preßte der Mann hervor. „Ob ich Dich liebe?“ Plötzlich wandte er sich mit mühsamer, aber rascher Bewegung zu ihr, umfaßte sie mit seinen Armen, hob sie empor und bedeckte ihr Gesicht mit Küssen und mit Thränen.

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