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Aktualisiert: 13. Oktober 2025


Mutter wolle gern nach Stockholm übersiedeln, um ihre Jungen wenigstens ab und zu sehen zu können, aber alle Menschen rieten ihr, sich zu gedulden und noch zu warten. Sie glaubten, daß Vater die Knaben bald satt bekommen und sie wieder heimschicken werde. Mutter wisse nicht recht, was sie tun solle.

Damit erzählte ich ihr, und auch, wie wir auf der See hätten Sturm gehabt und was ich vor allerhand Fische gesehen, aber wie mirs in Stockholm mit der Ohrfeige wegen Jungfer Damigen gegangen wäre, davon sagte ich ihr, der Tebel hol mer, kein Wort. schnell.

Als die Knaben ein paar Tage in Stockholm waren, da hatten sie gefragt, in welche Schule sie gehen würden, und Vater hatte geantwortet, mit ihrem Schulbesuch sei es jetzt aus. Er würde versuchen, einen Meister zu finden, der sie in die Lehre nehmen wollte. Dies hatte er jedoch nie ins Werk gesetzt, und die Knaben hatten auch nicht weiter von ihrem Schulbesuch gesprochen.

Sie gingen auseinander; aber am nächsten Morgen, zwei Stunden, bevor sie Stockholm verlassen sollte, kam ein Billett von Esselde mit der Bitte, sie möge sie vor der Abreise besuchen. Die alte Baronin war in ihrer bestimmten und entschlossenen Stimmung. »Du mußt dir jetzt für ein Jahr Urlaub nehmen und das Buch fertig schreiben. Das Geld will ich beschaffen

Ich ließ ihr auch zu Ehren einen Poeten folgende Zeilen dichten und auf ihren Leichenstein hauen, welcher die heutige Stunde noch in Stockholm auf ihrem Grabe wird zu lesen sein: Steh! flüchtger Wandersmann, betrachte diesen Stein, Und rate, wer allhier wohl mag begraben sein: Es starb vor Liebesgram ein Lieschen in dem Bette, Nun rate, wer hier liegt: das schöne Kind Lisette.

Hier liegt sie heute noch, ganz dicht bei der Burg, und hier, innerhalb der Mauern lagen die kleinen Häuser der ersten Ansiedler. Sie waren nicht großartig, aber damals brauchte es nicht mehr, um den Ort eine Stadt zu nennen. Die Stadt wurde Stockholm genannt, und so heißt sie noch bis auf den heutigen Tag.

Und was fast unglaublich ist, sie bildeten in kurzer Zeit stehende Handelsgesellschaften in Augsburg, Strassburg, Amsterdam, in Hamburg, Lübeck, Kopenhagen, Stockholm, Warschau und Berlin. In allen diesen und noch mehrern Städten sind sie jahraus jahrein mit grossen Vorräten von sehr kostbaren Kupferstichen und Landkarten zu finden.

Lies, wie die Hügel geebnet und die Wasserstraßen ausgefüllt wurden. Lies, wie die Könige die Tiergärten einfriedigen ließen, woraus dann die schönen Ausflugsorte des Volkes wurden. Gib dir Mühe, so recht vertraut mit Stockholm zu werden, Klement, denn die Stadt gehört nicht allein den Stockholmern, sie gehört dir und ganz Schweden.

Von oben gesehen hatte die Stadt etwas überaus Lustiges, denn in der Mitte lag eine Gruppe schöner, hoher steinerner Häuser, die kaum in Stockholm ihresgleichen haben konnten; rings um diese hohen steinernen Gebäude her war ein freier Raum, und dann erst kam ein Kranz von Holzhäusern, die freundlich und gemütlich von kleinen Gärten umgeben dalagen, aber allem Anscheine nach sehr gut wußten, daß sie geringer waren als die steinernen Häuser und sich deshalb nicht ganz zu ihnen hinwagen dürften.

Darauf hatte die Stiefmutter weitergesprochen, als ob es schon beschlossene Sache sei, daß Vater auf ihren Vorschlag eingehe: Natürlich werde ja die ganze Wahl noch einmal vorgenommen, und jedenfalls müsse Vater morgen nach Karlstadt fahren, um sich danach zu erkundigen; ja, das beste wäre, er führe gleich nach Stockholm und meldete sich persönlich bei Seiner Majestät.

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