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Aktualisiert: 19. Mai 2025
Das waren sie ja, das waren sie ja!« Schnell riß er die Thüren des fünften Stalles auf, ließ die Geister heraus und befahl ihnen, des Bächleins Wasser auszutrinken und das Fischlein zu fangen. Die Geister stoben wie der Wind von dannen. Unsere Wanderer näherten sich eben dem Saum eines Waldes, da blieb das Mädchen stehen und sagte: »Es ist nicht Alles, wie es sein soll.
An der Zeller Kapelle stellte ich mich zum dritten Male auf, um ihn beschauen zu können; aber sobald er in ihre Nähe kam, warf er schnell sein Pferd herum und jagte das Thal hinunter, daß die Funken umher stoben. Jetzt wußte ich, daß der Reiter ein böser Geist sey, welchen das Gotteshäuslein davon scheuchte.« Zigeuner.
Er hatte mir eben die Röcke aufgehoben und sich auf mich geworfen, als Rudolf die Türe öffnete. »O Pardon!« sagte er und fuhr zurück. Wir stoben entsetzt auseinander. Der Vater ging sofort hinaus, und ich hörte ihn nach einer Weile sagen: »Das Mädel muß man mit Gewalt aus dem Bett ziehen, sie will sonst nicht aufstehen
Ein furchtbarer Donnerschlag erscholl, dann prasselte ein Regenschauer, mit Schloßen gemischt, zur Erde. Schreiend stoben die Tanzenden auseinander. Die draußen kegelnden Bauern, die von der Plötzlichkeit des Gewitters überrascht worden waren, stürmten in das Zimmer, triefend vor Nässe, mit dampfenden Kleidern. Alles drängte sich an den Fenstern zusammen.
Vom Fenster des Erkerstübleins oben im Thurm über dem Burgthor, wo mir die Wohnung zugewiesen war, konnte das Auge weithin über die Berge in die Ferne schweifen, über den rauschenden Wipfeln der Bäume den Nebelwolken zuschauen, wenn sie wie Geister des Waldes aus dem Dickicht emporstiegen und bald sich zusammenballten, bald auseinander stoben, oder auch mit der Weihe in den klaren Himmel schweben und ohne Schranken sich fühlen in dem grenzenlosen Raume.
Es ging durch einen schmalen Hof, dann die Straße entlang, über die ein Feuerschein bebte. Zur Linken, in der Höhe des Tals, brannten Häuser; die Funken, so fern, daß sie goldner Stickerei glichen, stoben gegen den Mond. Gestreckten Galopps jagten Reiter vorbei; Fedja und Aljoscha blieben bewundernd stehen, Mitja trieb sie weiter wie ein sorglicher Hirt.
Die Anderen stimmten lachend mit in den Ruf ein, und der Polizeidiener drehte sich ärgerlich und drohend gegen die Buben um, die scheu auseinander stoben; Loßenwerder aber fuhr sich mit beiden Händen krampfhaft gegen die Stirn »hat gestohlen!« schrie er dabei, ohne zu stottern, mit gellendem wilden Schrei, und ehe sein Wächter es verhindern konnte, ja nur eine Ahnung davon hatte, warf er sich mit einem verzweifelten Sprung, über die niedere Ballustrade hin in den unten vorbeilaufenden Strom.
Jagdleoparden in Satin und Coliers glitten in die Ebene bis hinter den See. Dort witterten sie, stießen die Nasen zum Boden und stoben in den Wald. In der Einbruchecke sah er ein Weib vorbeistreichen. Timur hetzte den Leoparden, doch der legte sich nieder, daß Timur wütend ihm einen Pfeil ins Kreuz schoß, er wendete und schnitt sie ab. Er stellte sie mit dem Pferd, das bäumte.
Josi, der die Stelle des Hausvaters übernommen hatte, zertrümmerte mit Hammer und Hackmesser das vom langen Liegen steinharte Brot. Die dunklen Splitter stoben nur so davon, und ebenso stoben sie vom Käse, den noch der Vater bereitet hatte.
Nein, es war nicht möglich! Und unmuthig stieß ich in die Flamme, daß die Funken mit Geprassel stoben und zuckend in der Luft auf und nieder fuhren, ehe sie verloschen. Ihnen glichen die Gedanken, die mir jetzt wild durch’s Herz strichen. Wie? Wenn man die Maid wider ihren Willen zwänge zum verhaßten Ehebunde?
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