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Aktualisiert: 15. Juni 2025
Wenn ein Zeitgenosse einst schrieb, Stifter sei wie kein zweiter mit seinen Büchern identisch, so ist das trotz des scheinbaren Widerspruches ein ebenso richtiges wie schönes Urteil. Nur ist das seinen Büchern entsprechende Dasein freilich nicht die Realität des äußeren Lebens, welches dieser stille und tätige, dieser sehnsüchtige und wenig geliebte Mensch auf Erden geführt hat.
Er war ein politischer Brandstifter; nicht bloss die hundertjaehrige Revolution, die von ihm datiert, ist, soweit sie eines Menschen Werk ist, das Werk des Gaius Gracchus, sondern vor allem ist er der wahre Stifter jenes entsetzlichen, von oben herab beschmeichelten und besoldeten hauptstaedtischen Proletariats, das durch seine aus den Getreidespenden von selber folgende Vereinigung in der Hauptstadt teils vollstaendig demoralisiert, teils seiner Macht sich bewusst ward und mit seinen bald pinselhaften, bald buebischen Anspruechen und seiner Fratze von Volkssouveraenitaet ein halbes Jahrtausend hindurch wie ein Alp auf dem roemischen Gemeinwesen lastend nur mit diesem zugleich unterging.
Und vielleicht hat die ganze Christenheit, welche nun achtzehnhundert Jahre ihren Besitz, ihre Pracht, ihre feierlichen Lustbarkeiten auf das Elend ihrer ersten Stifter und eifrigsten Bekenner gründet, keinen heiligen Ort aufzuweisen, der auf eine so unschuldige und gefühlvolle Art verziert und verehrt wäre.
Noch oft, wenn sie am Fenster des Schlosses standen und hinabschauten auf Württembergs schöne Fluren, gedachten sie des unglücklichen Fürsten, der einst hier mit ihnen auf sein Land hinabgeblickt hatte, und dann dachten sie nach über die Verkettung seiner Schicksale und wie durch eine sonderbare Fügung auch ihr eigenes Geschick mit dem seinigen verbunden war; und wenn sie sich auch gestanden, daß ihr Glück vielleicht nicht so früh, nicht so schön aufgeblüht wäre ohne diese Verknüpfung, so wurde doch ihre Freude durch den Gedanken getrübt, daß der Stifter ihres Glückes noch immer fern von seinem Land im Elend der Verbannung lebe.
Juli 1891 auf Grund vertragsmäßiger Vereinbarungen mit dem Stifter und den damaligen Mitinhabern der Firma Carl Zeiss und der Firma Schott & Gen. in Jena alleiniger Inhaber der »Optischen Werkstätte« daselbst und Mitinhaber des dortigen »Glaswerks für wissenschaftliche und technische Zwecke« geworden, ist behufs endgültiger Regelung des seitdem erweiterten Aufgaben- und Wirkungskreises der genannten Stiftung das nachstehende
Denn Selbst das, was, noch von ihrem Stifter her, Mit Menschlichkeit den Aberglauben würzt, Das lieben sie, nicht weil es menschlich ist: Weil's Christus lehrt; weil's Christus hat getan. Wohl ihnen, daß er so ein guter Mensch Noch war! Wohl ihnen, daß sie seine Tugend Auf Treu und Glaube nehmen können! Doch Was Tugend?
In dem neu entstandenen deutschen Schriftstellerverein fanden sie einen Vereinigungspunkt, wo mancher Gedanke geboren wurde, der später zur Tat reifte. Ich war einer der vierzehn Stifter dieses Vereins und kein untätiges Mitglied. Wir erlebten das Jahr 1848.
Der Lenz, der Sommer, Der zeitigende Herbst, der zornge Winter, Sie alle tauschen die gewohnte Tracht, Und die erstaunte Welt erkennt nicht mehr An ihrer Frucht und Art, wer jeder ist. Und diese ganze Brut von Plagen kommt Von unserm Streit, von unserm Zwiespalt her; Wir sind davon die Stifter und Erzeuger. Oberon. So hilf dem ab! Es liegt an dir. Warum Kränkt ihren Oberon Titania?
Den Anordnungen des Statuts in Hinsicht auf das Verhältnis der Stiftung zum Staat steht der Umstand keineswegs entgegen, daß die Bestimmung in § 5 nicht einseitig durch den Stifter getroffen werden konnte, sondern eine Vereinbarung mit der obersten Staatsverwaltung zur Voraussetzung haben muß.
73 Was uns seit jenem Traum, der Wiege unsrer Liebe, Begegnet ist, ist's nicht Beweis hiervon? Nenn, wie du willst, den Stifter unsrer Triebe, Vorsehung, Schicksal, Oberon, Genug, ein Wunder hat dich mir, mich dir gegeben! Ein Wunder unser Bund, ein Wunder unser Leben! Wer führt' aus Bagdad unversehrt Uns aus? Wer hat der Flut, die uns verschlang, gewehrt?
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