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Aktualisiert: 25. Juni 2025
Der Ingenieur Erwin Vallotti kam nicht einmal bis zur Mitte des Saales. Als er umherblickte mit verwundert fragenden Augen, sah er, daß er der Mittelpunkt der allgemeinen Aufmerksamkeit geworden war. Man stierte ihn verdutzt an. Ließ die Unterkiefer hängen und erreizte sich Gedanken, wer er sei, was er hier zu tun habe und mit welchen Absichten. Da schrie einer: 'Raus mit dem Spion!
Als der größere Knabe das Lachen vernahm, blieb er stehen und sah sich um, und Engelhart, mit beiden Füßen in einer einzigen seiner Fußstapfen, blieb ebenfalls stehen. Der andre stierte ihn drohend an und sagte haßerfüllt: »Du Jud.« Darauf kamen noch ein paar Burschen, stellten sich um Engelhart herum und beobachteten ein feindseliges Schweigen.
Sie hatte ihr Kopftuch verloren; ihr Haar war aufgegangen und flatterte um ihre Schultern. Sie stierte mit großen, glühenden Augen auf das schwarze Wasser hinab. Es tobte und brodelte in ihrem armen Kopf, und durch ihr Hirn zuckten schmerzhafte Stiche. Ein unsägliches Grausen schüttelte sie – eine furchtbare Angst vor dem Tode und vor dem kalten Wasser. Sie wollte wieder zurück ...
Der eine stierte in die Luft und suchte nach geistreichen Gedanken für den Aufsatz, der andere blätterte im Lexikon, der dritte murmelte Reihen von Zeitwörtern, der vierte kritzelte Rechnungen auf seine Tafel. Dazwischen wurde auch einmal geplaudert und gefragt, gestoßen und aufbegehrt, auch gehustet und gepustet, wie's der November mit sich bringt.
Er hatte den Verband erneuert, zog nun den Lehrer beiseite und sagte leise und ernst: »Ich kann Ihnen nicht verhehlen, daß Hauser wahrscheinlich die Nacht nicht überleben wird.« Offenen Mundes stierte Quandt den Arzt an. Seine Knie wurden weich wie Butter. »Wie?
Er packte Wäsche und Kleider in den Koffer und mittags um zwei Uhr sollten sie zum Bahnhof fahren. Borromeo lag auf dem Bett und stierte in die Luft. Sein Blick schien sich nicht vom nächsten Umkreis seines Körpers entfernen zu können. Oft seufzte er tief und lang.
Falk streckte ihr bittend die Hände entgegen. »Helene, wenn ich Ihnen irgend etwas bin, etwas mehr als ein Hund, dann verhindern Sie, daß Mely mitgeht.« Helene machte ein mürrisches Gesicht. »Ach gehn Sie doch! Sie sollten vernünftiger sein. Haben Sie denn gar keine Augen im Kopf?« Falk stierte wie geistesabwesend in das frische Gesicht Helenes. Eine schwere Dumpfheit lag in seiner Brust.
Er stierte mich mit weiten Augen an, seine Backen schlotterten, und mit beiden Händen griff er an den Hals. Nun gab es keine Unschlüssigkeit mehr für mich; ich zwang mich zu angemessener Ruhe und fuhr fort: »Sie sind zu ihm gegangen, um ihm Geld zu bringen. Sie hatten an dem Sonntag kein Geld im Hause und liehen sich unmittelbar nach Tisch zweitausend Mark von Ihrem Nachbarn Stephan Buchner aus.
Ihr Gesicht hatte sich verzerrt, stumpf stierte sie vor sich hin. Die Schere, die ihr vorhin vom Tisch runtergekippt war, lag unten vor ihr auf den grauen Dielen. Sie flinkerte. Das Lämpchen auf dem Tisch hatte jetzt leise zu zittern angefangen, die hellen, langgezogenen Kringel, die sein Wasser oben quer über die Decke und ein Stück Tapete weg gelegt hatte, schaukelten.
Bist du nu still? Na? Bist du nu still? Na?! Na?!" "Ach Gott! Ach Gott, Niels, was, was machst du denn bloß?! Er, er schreit ja gar nicht mehr! Er...Niels!!" Sie war unwillkürlich zurückgeprallt. Seine ganze Gestalt war vornüber geduckt, seine knackenden Finger hatten sich krumm in den Korbrand gekrallt. Er stierte sie an. Sein Gesicht war aschfahl. "Die... L-ampe! Die...L-ampe! Die...L-ampe!"
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