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Sie saß nachlässig zurückgelehnt in einem byzantinischen Sessel und beschäftigte sich mit einer Stickerei. Um sie waren afrikanische Sklavinnen, junge Negerinnen, welche aus den Kolonien nach Europa geschickt worden waren, um die mangelnden Arbeitskräfte zu ersetzen.

Nun, leben Sie wohl. Ich habe das alles ja nur so geschrieben, ohne besonderen Zweck, nur um Sie von meinem Wohlbefinden zu unterrichten. Sie haben mir durch Theresa sagen lassen, daß Sie farbige Nähseide zur Stickerei benötigen: ich werde sie kaufen, Kindchen, ich werde sie Ihnen besorgen, gleich morgen werde ich sie Ihnen besorgen. Ich weiß auch schon, wo ich sie am besten kaufen kann.

Als abends der Meister und die Gesellen sich hinwegbegeben hatten, um nach des Tages Last sich zu erholen, trieb eine unwiderstehliche Sehnsucht Labakan wieder in die Werkstatt zurück, wo das Kleid des kaiserlichen Bruders hing. Er stand lange sinnend davor, bald den Glanz der Stickerei, bald die schillernden Farben des Samts und der Seide an dem Kleide bewundernd.

Aber nun wird der Läufer geholt und unter der Lampe langsam aufgerollt. „O o “ macht Harald, noch ehe er die Stickerei ganz geöffnet hat, „schau Marie, da reden wir so viel und reden, aber wenn wir zeigen sollten, was wir gemacht haben hm? da würden wir wohl in Verlegenheit kommen! Und da, Mütterchen, macht so etwas ganz in der Stille, ohne ein Wort, etwas so Prächtiges.

Die mit sehr langen Kreuzstichen gearbeitete Stickerei ist nur dadurch beachtenswert, dass die Künstlerin sich bemüht, beim Durchstechen an der Rückseite des Zeuges von den Fäden so wenig als möglich sehen zu lassen, was ihr sogar auch bei dünnem Kattun merkwürdig gut gelingt.

Kaum zum Dampfer zurückgekehrt, entwickelte sich ein merkwürdiges Schauspiel vor unsern Augen: lange schmale Kähne umringten ihn von allen Seiten, in jedem stand aufrecht, mit dem Ruder kräftig stoßend, ein Weib. Eine sah aus wie die andere: groß, schlank, helläugig, mit buntem Rock, einem Hemd, das oft reiche Stickerei aufwies, ein grelles Tuch um die weißblonden Haare geschlungen.

Unsere jetzigen Sättel waren sehr hübsch mit Troddeln und bunter Stickerei verziert und die Decken so groß, daß sie die Tiere ganz bedeckten. Wir ritten hinaus auf die Straße. »Wohinfragte ich Albani. »Das überlasse ich Ihnen.« »Gut; also zum Bab el Medina hinausMein neuer Bekannter zog die Blicke der uns Begegnenden auf sich; seine Kleidung war zu auffällig.

Sie hob den Uniformsfrack vom Sessel auf, wohin ihn Brktzwisl gelegt hatte, und hielt ihn gegen das Licht; nein, es war nicht möglich, etwas Schöneres, Feineres zu sehen als dieses Tuch, das wie Samt glänzte, das brennende Rot an den Aufschlägen, die herrliche Posamentierarbeit an der Stickerei und den Achselschnüren.

Ihr denkt der Zeit, Da eure Fuersten sassen an dem Herd Und einen Kessel fuehrten in dem schnoeden Wappen; Ich bin kein solcher, straf mich Gott! Der Mantel ward in Augsburg eingekauft. Das Gold, der Samt, die Stickerei, das Ganze, Koennt ihr das machen hier in eurem Land? Ihr sollt! bei Gott, ihr sollt!

Dem heiligen Franziskus zu Ehren hatten die Patres Capucini einen Seitenaltar mächtig ausgeputzt; man sah nichts von Stein als die korinthischen Kapitäle; alles übrige schien mit einer geschmackvollen prächtigen Stickerei nach Art der Arabesken überzogen, und zwar so artig, als man nur etwas zu sehen wünschte. Besonders wunderte ich mich über die breiten, goldgestickten Ranken und Laubwerke.