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Aktualisiert: 10. Juni 2025


Sie ließ deshalb die Stickerei, an der sie arbeitete, wie zufällig aus ihrer Hand fallen, bückte sich danach, und wußte dadurch den Anwesenden ihre Gesichtszüge bis zur Wiederbeherrschung ihres Innern zu entziehen. „Ich bin begierig, ob Klamms Braut unsere Einladung nicht auch selbst beantworten wird. Ich gab Herrn von Klamm auf seinen Wunsch die Einladungskarte.

Eben hatte sich Effi wieder erhoben, um abwechselnd nach links und rechts ihre turnerischen Drehungen zu machen, als die von ihrer Stickerei gerade wieder aufblickende Mama ihr zurief: »Effi, eigentlich hättest du doch wohl Kunstreiterin werden müssen. Immer am Trapez, immer Tochter der Luft. Ich glaube beinah, daß du so was möchtest.« »Vielleicht, Mama. Aber wenn es so wäre, wer wäre schuld?

Und diesen wundervollen leuchtenden Kranz sollte sein armes Weib mit ihren zitternden Fingern hergestellt haben? Ein Zweifel beschlich ihn. Aber wer sonst? Hinter ihm näherte sich etwas, ein leises Knistern wurde hörbar, Wilms kehrte sich um und sah in das liebenswürdige Gesicht Hedwigs. Er hob die Stickerei in die Höhe und fragte erregt: »Wirklich von Else

Einen derartigen Rock trägt die mittelste Frau auf Tafel 8; dies ist Kwing Irangs zweite Frau, Uniang Anja, eine Long-Glat von Geburt. Die Hauptfiguren dieser Stickerei bestehen aus 6 Hundekörpern mit zur Mitte gekehrten Köpfen, welche je zu dreien über einander zu beiden Seiten angebracht sind.

Hier erschien in schäbiger Eleganz die Offiziers- und Beamtenwitwe, um ihre schon stark angejahrten, interessant verschleierten Töchter vor Männeraugen spazieren zu führen. Hier ließen sich mit der Stickerei und dem mitgebrachten Kuchen zu stundenlangem Klatsch all die Überflüssigen nieder, an denen das weibliche Geschlecht so reich ist.

"Ja", sagte endlich einer zur Wirtin die mit einer Stickerei seitwärts am Fenster sass und aufmerksam zuhörte "ja, Frau Wirtin, das müssen wir aus unsern gelehrten Büchern wissen." Und einer war so keck und behauptete, er könne sich wieder dunkel erinnern, dass sie vor sechstausend Jahren schon einmal da gewesen seien, und das hübsche, freundliche Gesicht der Frau Wirtin sei ihm noch wohlbekannt.

Endlich ja, er war es; in seiner glänzenden Uniform wie gestern trat er heraus, mit ihm Ladenstein; nein, wie aber dieser geputzt war! Sie hatte, als sie sich bei Hof präsentieren ließ, einmal einen ....schen Gesandten gesehen, gerade so war er gekleidet; der Frack starrte von goldener Stickerei, ein handbreites Ordensband ging ihm über die Brust quer herab, auf der Brust was tausend!

Die aus Gold und Silber gewirkten Gardinen des Bettes, welches allein zwanzigtausend Pfund Sterling gekostet hat, scheinen ihre Entstehung eher dem Amboß und Hammer als dem Webstuhle zu verdanken, so massiv sind sie, und die mit einer zolldicken künstlichen goldenen Stickerei über und über verzierte Decke desselben würde jeden, der darunter schlafen wollte, durch ihre Schwere erdrücken.

Sie saß in tiefen Gedanken versunken an ihrem Fenster, oft sank die Stickerei, mit welcher sie sich beschäftigte, auf ihren Schooß, während sie auf die noch winterlichen Bäume des Thiergartens hinausblickte. Doch war sie nicht traurig, oft umspielte ein stilles, glückliches Lächeln ihren Mund, und hoher Muth und freudige Hoffnungen leuchteten aus ihren Augen.

Sie überlegten nie, daß die Stickerei von dem Grunde abstechen muß, und Gold auf Gold brodieren ein elender Geschmack ist. Durch ihre Gestus verderben sie vollends alles. Sie wissen weder, wenn sie deren dabei machen sollen, noch was für welche. Sie machen gemeiniglich zu viele und zu unbedeutende.

Wort des Tages

zähneklappernd

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