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Aktualisiert: 10. Juni 2025
Sie neigte sich jedesmal vor und lauschte, und der junge Mann glitt an der Scheibengardine vorüber, immer tadellos gekleidet und ohne den Kopf zu wenden. Oft aber in der Dämmerung, wenn sie, auf dem Schoße die begonnene Stickerei, verträumt dasaß, überlief sie ein Schauer beim plötzlichen Vorübergleiten seines Schattens. Dann fuhr sie auf und befahl das Essen.
Die Konsulin nickte ein wenig zögernd, die Stickerei im Schoße. »Recht gut, mein lieber Jean«, sagte sie, obgleich sie nicht alles verstanden hatte und durchaus nicht begriff, warum alle diese großen Summen sie hindern sollten, einen Bedienten zu engagieren.
Vielleicht war es ein Geschenk seiner Geliebten. Gewiß hatte sie die Stickerei auf einem kleinen Rahmen von Polisanderholz angefertigt, ganz heimlich, in vielen, vielen Stunden, und die weichen Locken der träumerischen Arbeiterin hatten die Seide gestreift. Ein Hauch von Liebe wehte aus den Stichen hervor.
Er ernüchterte die Tiefe und Feierlichkeit seiner Stimmung nicht mit dem Üben banaler Liedchen. Er ließ ihn Choräle spielen und ließ keinen Akkord sich aus dem anderen ergeben, ohne auf die Gesetzmäßigkeit dieses Ergebnisses hinzuweisen. Bei ihrer Stickerei oder ihrem Buche verfolgte Gerda jenseits der Portieren den Gang des Unterrichtes.
Auf Tafel 41 sehen wir die Frau links damit beschäftigt, eine derartige Stickerei auf dem Zipfel eines Lendentuches anzubringen und zwar in der charakteristischen Form spitzer Dreiecke, wie sie für diese Kleidungsstücke gebräuchlich sind. Von dem Formen- und Farbensinn, den sie dabei entwickeln, Gibt Taf. 46 einen Begriff.
Der Haß in römischer roter Kleidung mit goldener Stickerei, Brustharnisch und Helm von roter Folio, auf dem Helm eine Spiritusflamme. Ich! Was hast du getan? Schurke! warum hats du das Mädchen nicht schon lange vermählt, wie ichs befahl? Fort aus meinen Augen, Mißgestalt, oder ich schleudre dir eine Natter in deinen hohlen Schädel, daß dir der Wahnsinn zu allen Knopflöchern herausspringen soll.
Es ging durch einen schmalen Hof, dann die Straße entlang, über die ein Feuerschein bebte. Zur Linken, in der Höhe des Tals, brannten Häuser; die Funken, so fern, daß sie goldner Stickerei glichen, stoben gegen den Mond. Gestreckten Galopps jagten Reiter vorbei; Fedja und Aljoscha blieben bewundernd stehen, Mitja trieb sie weiter wie ein sorglicher Hirt.
Meine Mutter sass auf dem Sofa und hatte ihr stilles Gesicht über eine Stickerei geneigt. Die Lampe stand zwischen beiden. Mein Vater sagte: »Ich bin der Meinung, dass wir ihn demnächst aus der Schule entfernen und in ein gross angelegtes Geschäft in die Lehre thun.«
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