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Aktualisiert: 15. Juni 2025
»Der Gebildete unserer Tage scheint, was er nicht ist; er belügt andere, oft auch sich selbst; er begeht geistigen Diebstahl, indem er fremde Weisheit als eigene ausgibt; er beraubt sich der wundervollsten Lebensfreude, indem er zwar lernte, sich durch stete Verneinung hochmütig über alle zu erheben, nicht aber offnen Sinnes zu genießen, was Natur und Kunst geschaffen haben.
Trat Dürre, Misswachs u. dergl. ein, so wurden die Opfer vermehrt. Und ausserdem kommt noch eine grosse Zahl geopferter Menschen dadurch hinzu, dass jedes auch kleinere Fest solche Opfer, nur wenigere forderte: durch die stete Wiederholung aber, denn es gab viel Feste im Jahr, sammeln sich auch diese zu einer grossen Summe.
Sein Diener hatte, um ein leichtes Ueberwältigen der Maulesel zu verhüten, zwei derselben mit einem Riemen zusammengekoppelt; als man sie nach einiger Zeit suchte, fand man den einen neben der Leiche seines Gefährten, beide noch mit dem Riemen verbunden und nach den zahlreichen Spuren mußte man schließen, daß einer derselben von den Hyänen getödtet und halb abgenagt worden war, während sich der Ueberlebende, durch stete, jedoch fruchtlose Versuche sich loszureißen müde geworden, wohl in sein Schicksal ergeben haben mußte.
Weil nun im Eurotastal der Kriegszustand zwischen Doriern und Achajern länger als irgendwo im Peloponnes, ja tief herab in die geschichtliche Zeit fortdauerte, so entwickelte sich aus der durch viele Menschenalter fortgesetzten Kriegs- und Lagergewohnheit ein Kriegerstaat, dessen Absicht nur auf stete Kampfbereitschaft gerichtet war.
Es kommt eine Zeit, in welcher der Gebrauch der Waffen die volle Aufmerksamkeit eines besondern Standes zu beanspruchen beginnt; es zeigt sich bald, daß noch so tapfere Bauern und Bürger geübten Soldaten gegenüber nicht Stand halten können, Männern, deren ganzes Leben eine Vorbereitung auf den Tag der Schlacht ist, deren Nerven durch das stete Vertrautsein mit der Gefahr abgehärtet sind, und deren Bewegungen die völlige Genauigkeit eines Uhrwerks eigen ist.
Macht Euch nur von dieser Anschauung los und tausend Möglichkeiten laden uns zu neuem Leben ein. Wenn man zum Leben ja sagt und das Leben selber sagt zu einem nein, so muß man auch zu diesem Nein ja sagen. Man kann nur als Totschläger leben. Höher als alles Vielwissen stelle ich die stete Selbstkontrolle, die absolute Skepsis gegen sich selbst.
Cäsar. Ich ließe wohl mich rühren, glich' ich euch; Mich rührten Bitten, bät ich, um zu rühren. Doch ich bin standhaft wie des Nordens Stern, Des unverrückte, ewig stete Art Nicht ihresgleichen hat am Firmament. Der Himmel prangt mit Funken ohne Zahl, Und Feuer sind sie all' und jeder leuchtet; Doch einer nur behauptet seinen Stand.
Darum haben wir wildere, unendlichere aber zerrissenere Kunstwerke. Andere Völker haben mehr die stete Form. So ist selbst schwer beim Suchen des Wesentlichen die formale Entwicklung aufzuzeichnen. Historie bedeutet auch hier nur die äußere Leitung. Seit der Romantik war Stagnation. Der große Bogen bürgerlichen Gefühls, der zu enden anhebt, begann.
Allein von Mißgriffen waren die wenigsten frei und das stete Einmischen in die politischen Verhältnisse des Landes ein arger Fehler. Auch ist ihr Blick selten vorurtheilsfrei den gegebenen Verhältnissen gegenüber gewesen und leere Hoffnungen traten stets an die Stelle wirklicher Erfolge.
Große Colonien Abenteurer von der Ostsee ließen sich an den östlichen Küsten nieder, dehnten sich nach und nach westwärts aus, und, unterstützt durch stete Verstärkungen von jenseits des Meeres, trachteten sie danach, sich der Herrschaft des ganzen Reichs zu bemächtigen. Der Kampf zwischen den beiden wilden germanischen Stämmen dauerte sechs Menschenalter hindurch.
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